Montag, 19. März 2012

Einige nennen es kommende Blümchen...





...ich nenne es Zeichen der Hoffnung und - es begeistert mich einfach, wenn ich sehe, wie rings um unsere Buzz-Zentrale wieder neue Blumen herkommen. Ich finde bestätigt, was Paulus im Römerbrief beschreibt: Gottes unsichtbares Wirken wird an der Schöfung wahr genommen.



Und an persönlichen Lebensführungen. So wie zum Beispiel bei Ralf, der uns den folgenden Beitrag für das Tagebuch schrieb:


Hallo jürgen; wir hatten uns auf der Jumiko in Lippe kurz gesehen und ich hatte Dir erzählt wie mich Gott durch ein Gespräch mit dir geführt hat. Hier kommt nun der Bericht für Eure homepage.


Ich bin Ralf und in zwischen 28 Jahre. Mit 21 Jahren leistete ich meinen Zivildienst in einer Gemeinde in Berlin. Zum Jesus-Tag hatte diese Gemeinde einen gemeinsamen Einsatz mit dem Teemobil von Jugend für Christus durchgeführt. In dieser Zeit hatte ich ein Gespräch mit Jürgen. Er fragte mich was ich nach meiner Zeit als Zivi machen möchte. Da hatte ich mehrere Möglichkeiten. Ich konnte in meinen erlernten Beruf (Kfz-Mechaniker)zurück gehen oder noch mal eine weitere Ausbildung machen, worauf ich auch Lust hatte. Jürgen meinte, wenn ich nicht mein Leben lang Autos reparieren möchte, würde er mir raten direkt nach dem Zivi noch was neues anzufangen.


Denn sonst heiratet man irgendwann und dann macht man auch nichts neues mehr. Ich erzählte ihm, dass ich ehrenamtlich Kinder und Jugendarbeit machte und mir vorstellen kann auch noch mehr in dieser Richtung tu tun. Da ich Kfz-Mechsniker bin, riet er mir, wenn ich in so eine Richtung gehen will, noch eine weitere Ausbildung zu machen oder eine Bibelschule zu besuchen. Eine Bibelschule nein das ist ja wohl das letzte, dachte ich.


Ein frommer Spinner wollte ich nicht werden. Ich bin ein praktischer Mensch. Ich finde es gut, wenn andere so was auf dem Herzen haben sollen sie es machen, aber für mich ist das nichts. Aber irgendwie ließ mich das Gespräch nicht mehr los. Also suchte ich im Internet danach, was eigentlich eine Bibelschule ist und was man da so lernt.


Was ich dort las begeisterte mich. Gott besser kennen lernen und mich mit der Bibel beschäftigen, ja, das wollte ich. Da gab es auch Fächer wie Arbeit mit Kinder, Jungschar- und Jugendarbeit. Also genau das was ich wollte. Also schaute ich mir einige an, bewarb mich und besuchte 3 Jahre eine Bibelschule. Was für mich ein absoluter Gewinn war. Heute arbeite ich in in Dresden im Stoffwechsel e.V. , eine Arbeit die sich überwiegend um Kinder, Jugendliche und Eltern kümmert, die aus schwierigen Verhältnissen kommen. So haben ich täglich mit einer Reihe von Menschen zu tun die Jesus noch nicht kennen und kann ihn die Liebe Gottes weiter geben.


Ich bin total dankbar dass Gott den Jürgen gebraucht hat, um zu mir zu sprechen. Denn ich weiß das ich ohne dem Gespräch nicht da wäre wo ich heute bin. Danke Gott. So weit von mit.


Shalom, Ralf


Es gibt ja jede Menge Lebensziele - welches ist Deines? Und man kann immer was tun in seinem Leben...was tust Du? Übrigens: im August starten wir mit einem neuen Jahresteam: informiere Dich und bewirb Dich!

1 Kommentar:

Matthais hat gesagt…

Hi an alle die hier vorbei- schnuppern, ich kann daß was der Ralf hier sagt voll kommen unterschreiben, aber wenn Du es nicht weißt ob Gott wirklich will dann mach ein Jahr, THE BUZZ. Dem nächst wird auch das Werkzeug dazu geliefert und daß kann sich wirklich sehen lassen, also worauf warten!?