Freitag, 28. Mai 2010

...Begegnung, Action, Music...


...erwarten uns in den nächsten 3 Tagen hier in Krelingen! Gestern sind wir nach langer Busfahrt (mit 4 Staus) dankbar beim diesjährigen BAM angekommen und wurden mit einem Lächeln und reichlich Essen begrüßt. Nach dieser Stärkung gingen wir motiviert an die Arbeit: Bus waschen, Küche putzen, Straßencafé aufbauen,... Das schöne Wetter trug seinen Teil zur guten Laune bei. Nach dem gemeinsamen Abendessen mit allen Mitarbeitern feierten wir Mitarbeitergottesdienst und erlebten eine Zeit bei einer entspannten Atmosphäre.

Motivation und gute Laune spürte man auch an diesem Morgen beim Frühstück, denn heute beginnt offiziell das BAM 2010. Für mich ist es faszinierend zu sehen, wie viele Menschen ihr Können, Zeit und Energie in dieses Festival stecken und als Mitarbeiter für junge Leute da sind. Die Teilnehmer sind zur Zeit noch unterwegs, doch langsam füllt sich das Gelände. 19.30 Uhr beginnt das Festival mit dem BAM-Opening, bei dem Mitarbeiter und Teilnehmer sich begegnen, Action erleben und gute Musik zu hören bekommen. "Zeit für dich" ist ein besonderes Angebot des BAM: es gibt ein Team, das ganz speziell für Leute da ist, die gern reden möchten. Wir Buzzler gehören dazu und möchten für Menschen da sein, ihnen zuhören und sie auch im Gebet begleiten.

Ich bin echt gespannt, was wir an diesem Wochenende alles erleben werden. Doch eines weiß ich jetzt bereits: JESUS ist dabei und es ist mein Wunsch, dass junge Menschen IHM begegnen!

Michal Langer

Mittwoch, 26. Mai 2010

Heute haben wir wieder unseren:




Gebetstag - und den beginnen wir so, wie er am besten beginnen kann: mit einem Gebet und Frühstück. Und anschließend können wir das tun, was uns zeigt, dass Gott Gebet hört und erhört: wir berichten von dem, was alles hinter uns liegt, wo Jesus Christus uns geholfen hat und besprechen mit Jesus Christus was vor uns liegt. Zwei Dinge gehören dazu: zum einen das "...Lobe den Herrn meine Seele - und vergiß nicht, was Er Dir gutes getan hat..." und dann auch, dass Jesus Christus uns etwas für unseren Alltag mitgegeben hat: Ohne mich könnt Ihr nichts tun!

Ohne Jesus Christus kann ich nichts tun, ohne Jesus Christus will ich nichts tun, aber mit Jesus Christus kann ich vieles bewegen und tun. Wie machen das eigentlich alle die Menschen, die glauben, ohne Jesus Christus könnten sie genauso viel tun?

Dienstag, 25. Mai 2010

"...war wirklich schön..."







...in Aidlingen! Dieses Jahr hat alles so richtig zusammen gepaßt: das Wetter, die Stimmung, das Team war hoch motiviert - Micha aus dem letzten Jahrgang war noch dabei und Elisabeth aus Freilassing - danke für Euer Helfen.













Und natürlich schicke ich meinen Dank auch an Dich und alle anderen, die uns in der Arbeit betend und auch finanziell begleiten und unterstützen.



Die Welt verändert sich rasant, innerhalb von JfC und ausserhalb, aber bleibend ist Gottes Treue, Liebe und Gegenwart! Es gibt viele Gründe, warum wir unterwegs sind, einer davon ist der, dass dieses Wissen alle diejenigen Menschen erreichen muss, die das noch nicht gecheckt haben. Dafür dass möglichst viele junge Menschen das verstehen und annehmen, dafür sind wir unterwegs, dafür nehmen wir vieles in Kauf, dafür lohnt sich der Einsatz!

Donnerstag, 20. Mai 2010

Zwei Dinge...

bestimmen unseren Alltag bei Jfc besonders: das ist zum einen das Gebet und das andere die Kaffeepause...aber ganz stimmt das natürlich nicht, denn wir sind ja auch sonst ziemlich eingespannt. Jetzt gerade packen wir die letzten Dinge und starten dann nach Aidlingen zum Pfingstjugendtreffen.

Momentan sind wir ziemlich viel unterwegs, kommen wenig zur Ruhe und doch sind wir begeistert von Jesus, weil Er derjenige ist, der uns in Bewegung setzt. Weniger das was wir von IHM wissen, sondern mehr das, was Er mit uns tut! Die Welt wird unsicherer - Jesus aber bleibt der Garant. Das einzige was uns Menschen helfen kann ist Jesus!

Dienstag, 11. Mai 2010

So sieht es aus...

...bei uns im Flur, wenn wir kurz vor dem nächsten Einsatz stehen! Morgen früh geht es los und wer uns besuchen will, der kann das tun: im Olympiapark in München in der Nähe der Eventbühne beim Ökumenischen Kirchentag.

Was zur Vorbereitung solcher Tage hilft ist Gebet, Geduld und eben das, was aus solch einer Kaffeemaschine heraus kommt!
All das dient einem einzigen Ziel: Menschen sollen Jesus Christus kennen lernen - und dafür setzen wir uns in Bewegung...

Samstag, 8. Mai 2010

Das waren wirklich nasse Tage!

Die wir hier in Holzkirchen gehabt haben. Aber das Wetter ist oft wie anderes im Leben: man muss es einfach nehmen wie es kommt. Heute ziehen wir weiter und bringen The Buzz nach München und dann fahren wir für ein paar Tage nach Hause, bevor es auf dem Kirchentag ab Mittwoch weiter geht.

Die Zeit hier war für alle eine Herausforderung der besonderen Art. Bedingt durch die schlechten Wettertage waren es weit nicht so viele Menschen, mit denen wir ins Gespräch kamen wie wir erwartet hatten. Eine wichtige Lektion haben wir gelernt: es kommt nicht auf Zahlen an, sondern darauf, dass wir da sind, Zeit haben und für Menschen erreichbar und wahrnehmbar sind.

Ein besonderes Erlebnis hatte ich aber doch: unser Jugendabend fiel aus, weil niemand kam. Also tat ich das, was wir am liebsten tun: ich ging dorthin, wo Jugendliche sich am Freitag aufhalten - zur Bushaltestelle. Und dort traf ich sie alle an, denen wir begegnen wollten...noch ganz junge Mädels mit einem "Kleinen Feigling" und einer Flasche Bier in der Hand, "Möchtegern-erwchsen-sein"-Jungs mit Zigaretten im Mund, auch mit Bierflaschen und grossen Sprüchen. Und dort begegnete ich auch Thomas der irgendwann plötzlich mit Fragen kam, Interesse zeigte und dann auch ein Fussballer-NT mit nahm.

Nach wie vor - und dieses Erlebnis bestätigte mir das - ist unser Platz als Christen dort, wo Menschen sich aufhalten, und zwar all jene, die nach einem erfüllten Leben suchen und es nicht finden, weil sie "das falsche in den Händen halten". Es ist so - es bleibt so: wollen wir dem Befehl Jesu treu bleiben und gerecht werden, dann müssen wir dort sein, wo Menschen sich aufhalten!

Mittwoch, 5. Mai 2010

...es regnet immer noch und es ist ...bbrrr...aber...

...wir sehen, dass Gott den Überblick behält. Den gestrigen Tag erlebten wir zunächst als ruhig, denn das regnerische Wetter lockte nur wenige Menschen auf den Jahrmarkt. Über Kaffee und Tee kamen wir mit den Jahrmarktshändlern ins Gespräch und knüpften Kontakte. Die Stunden vergingen und es schien als würden wir einen wenig aufregenden Tag haben. Kurz vor 17.00 Uhr wollten wir unser Café schließen, da gingen Jana und ich auf ein paar Jugendliche zu, die in der Nähe standen. Wir luden sie auf einen Kaffee ein... das ließen sie sich nicht zweimal sagen.

Es war ein Kommen und Gehen, doch ein kleiner Kern blieb die gesamte Zeit. Einer der Jungs bat Jürgen ihm etwas zu erzählen... Das überraschte mich total!
Die zunächst ablehnende Haltung verwandelte sich in echtes Interesse. Nach einer guten Stunde verabschiedeten wir uns und ich war erstaunt, was Gott aus diesem Tag noch gemacht hatte. So ist das eben im Leben.
Manchmal sehe ich keinen Sinn bei Dingen, die ich tue. Aber Gott weiß, was er aus dem Wenigen machen kann, was ich ihm zur Verfügung stelle. Ich bin gespannt, was wir heute erleben werden... vielleicht eine Fortsetzung von gestern?!

Michal Langer

Montag, 3. Mai 2010

...wir sind gut hier in Holzkirchen angekommen...










...aber zum Teil ist unser Herz noch in Freilassing geblieben. Daran merken wir auch, wovon unsere Arbeit lebt: von Herzblut! Ist eine kleine feine Gemeinde hier und wir sind gespannt, was wir noch alles mit Jesus erleben werden hier.

Wetter ist heute leider nicht so wirklich gut, es regnet...aber davon lassen wir uns nicht abhalten! Wir wuenschen uns sehr, dass wir der Gemeinde hier zum Segen werden und unseren Teil dazu tun koennen, dass Menschen Jesus Christus kennen lernen und wir sie in der Ewigkeit werden begruessen koennen.

Heute war aber noch ein Ruhetag fuer uns...morgen starten wir durch. Und wir sind freudig gespannt. Leider sind wir nur zu viert, da Johannes zu einer Beerdigung musste und die beiden anderen aus dem Team zu einer Univorbereitung...aber eigentlich sind wir ja doch zu 7:
Wir vier und dann noch unser Vater im Himmel, Sein Sohn Jesus Christus und der Heilige Geist! Und dann noch die vielen Beter in unserem Land.
Zusammen wir wir das, was wir sein wollen: ein starkes Team!

Samstag, 1. Mai 2010

Gott - hat mich heute abend echt überrascht!

Heute war für mich ein echt ereignisvoller und gesegneter Tag gewesen. Ich bin mir nochmal bewusst geworden, dass Gott tatsächlich Gebete erhört. Ich habe heute erfahren, dass Gott es ernst mit uns meint.
Der 1. Mai wurde nicht nur von uns Wohngemeinschaftlern gefeiert, sondern auch von anderen. Auf Grund des Maiwiesenfestes und potenziell vorgewarnte Randale an unserem Bus, hielten wir Nachtwache. Die gab es heute früh von 23.00-1.00, von 1-3 und 3-5 Uhr Nachtschichten. Zum Glück ist nichts ernstes geschehen und wir konnten etwas schläfrig, aber zufrieden eine Filmnachtwache daraus machen und uns dazu noch gut unterhalten. Im Laufe des heutigen Tages dann gab es viel zu tun, denn die sog. Mairundfahrt, an der Teilnehmer mit ihren Bikes eine Strecke abfahren und an mehreren Checkpoints anhalten mussten, hat statt gefunden.

Besonders gefreut hat mich, dass wir unter anderen Besuchern zwei junge Männer aus der Schule beim Jugendgottesdienst begrüßen konnten. Und wenn es nur dabei geblieben wäre, dass sie da waren, wäre das schon klasse gewesen. Doch Gott tut Wunder - und manchmal deutlicher als wir erwarten: gegen Ende des Abends hatten sich beide für ein Leben mit Jesus Christus entschlossen, IHM den Zugang zu ihrem Leben erlaubt und Jesus Christus ihr weiteres Leben übergeben!

Partys gibt es nicht nur bei uns: auch die Engel verstehen es zu feiern und solche Entscheidungen, die Menschen treffen, fördern die Feierlaune im Himmel (Lukas 15:20). Solche Anläße begeistern auch mich und zeigen mir: es war richtig, dass ich zu The Buzz kam. Denn zum ersten Mal in meinem Leben konnte ich das tun, was unser Ziel ist: Menschen beim Schritt hin zum Leben mit Jesus unterstützen.

Christian Setzer