Freitag, 27. März 2009

Wieder mal ein Wochenende...

...auf das ich mich auch freue. Gestern hat es noch kräftig geschneit, aber bleibenden Charakter hat der auch nicht mehr. Und irgendwie bin ich auch froh. Wir arbeiten an neuen Ideen für das Jahr der Stille und haben da glaube ich eine gaaaaanz gute Idee. Und dann gibt es ja auch das Gospel-Camp für Gemeinden im Angebot. Und wir renovieren die oberen Zimmer...wer da noch Lust und freie Zeit hat, den können wir da ganz gut gebrauchen.

Und sonst wünsche ich denen, die jetzt lesen, nicht nur ein erholsames Wochenende, sondern auch eine gute und gesegnete Zeit mit Jesus Christus, mit Dem, von dem alles herkommt, was wir an Energie brauchen. Bin durch das heutige Losungswort angesprochen:

"Ich habe die Erde gemacht und Menschen und Tiere, die auf Erden sind, durch meine große Kraft und meinen ausgestreckten Arm und gebe sie, wem ich will." Jeremia 27,5

So ähnlich hatte sich der Teufel auch ausgedrückt, als er Jesus Christus aufs Kreuz legen wollte...nur dass der einen destruktiven Kurs gefahren ist. Bei Jesus und unserem Gott Seinem Vater ist das anders: ER ist positiv, lebensbejahend und ein Halt - auch und gerade in Zeiten, die uns nicht gefallen, die schwer sind, die uns Grenzen aufzeigen. Aber: Meine Grenzen sind Gottes Chancen!

Jürgen
Jugendevangelist

Montag, 23. März 2009

Einsatz in Bensheim-Auerbach

Am Mittwoch, den 18. März, ging es wieder los zum Einsatz. Diesmal fuhren wir nach Bensheim-Auerbach, eine sehr schöne kleine Stadt im Odenwald. Wir wurden dort herzlich von der Gemeinde willkommen geheißen. Ich habe mich gleich total wohl gefühlt.

Ein sehr schönes Erlebnis hatte ich gleich am ersten Einsatztag. Es lief gerade der offene Jugendabend im Bus, ich stand noch draußen vor dem Bus. Da sah ich ungefähr 5 Jugendliche die in einiger Entfernung vom Bus standen. Ich bin mit meiner Team-Kollegin zu ihnen hin und habe sie eingeladen in unseren Bus zu steigen und am Programm teilzunehmen. Wir haben an diesem Abend den Film „The Guardian“ gezeigt. Ein paar von den Jungs sind sogar in den Bus gestiegen. Mit den anderen 3 oder 4 von ihnen haben wir uns dann noch unterhalten. Mit einem Jungen von ihnen bin ich besonders im Gespräch gewesen. Wir haben ziemlich lange über Himmel, Tod, meinen Glauben und Jesus geredet. Der Junge (18) war sehr verbittert, aber er hat mir zugehört und hat mich respektiert. Das fand ich total klasse und hat mich sehr gefreut. Dieser Junge und sein Kumpel sind dann auch an den beiden folgenden Abenden wieder gekommen. Wir hatten sehr gute Gespräche und ich hoffe und vertraue, dass er etwas von diesen Gesprächen mitgenommen hat, obwohl wir auseinander gegangen sind, ohne dass er eine Entscheidung getroffen hat.

Neben Jugendabenden haben wir u.a. auch Schulstunden gestaltet, einen Skatecontest durchgeführt und am Sonntag einen OpenAir Gottesdienst gemacht. Wir sind dankbar für so schönes Wetter, die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und viele, viele Besucher an unserem Bus. Und für zwei Mädchen, die ihr Leben Jesus übergaben. Doch über all den Dingen werde ich diesen einen Jungen nicht so schnell vergessen…

Micha Zöllner
Seminarist

Donnerstag, 19. März 2009

17.20 Uhr...Draußen toben die Kinder und genießen den ersten richtig angenehmen Frühlingstag in der Sonne...so muss es sein: wenn das mal nicht mehr möglich ist, wird die Welt arm! Jedes Kind ist eine Gabe Gottes an die Welt - und weil viele das nicht mehr wissen, darum müssen wir zu den Jugendlichen raus gehen.

Es gibt Dinge, die einen wirklich frustrieren können...zum Beispiel dann, wenn eine Gemeinde sechs Wochen vor dem eigentlichen Evangelisationseinsatz absagt, weil ...Überlastung, Prioritäten, Finanzen...und ich frag mich: was sollen wir denn Jesus sagen, wenn Er kommt und fragt, was wir getan haben, seit dem Er im Himmel ist...wir sind doch nicht auf dieser Welt, um Tastaturen zu entstauben! Die Jugendlichen in unserem Land leben größtenteils ohne Jesus Christus - und sie werden verloren gehen, wenn wir uns nicht zu ihnen aufmachen!

Daniel mit dem Team hat in Bensheim eine gute Zeit, ist eine Menge um den Buzz herum los und wir hoffen und beten, dass sich in diesen Tagen Jugendliche dafür entscheiden, ihr Leben Jesus Christus anzuvertrauen! Freu mich, dass unsere Volontäre so viel mit Jesus erleben. Und wünsch mir, dass wir ab August 12 neue Volontäre haben, die ebenfalls viel erleben werden. Nur eines setzt das voraus: sie müssen sich bewerben und einsteigen! Wer es tut, hat eine spannende Zeit vor sich, wer nicht...vielleicht woanders...vielleicht aber auch nicht.

Jürgen
Jugendevangelist

Dienstag, 17. März 2009

Ich meld mich auch mal wieder...

Im Haus wuselt es und ist eine "aufregende Atmosphäre"...jedenfalls kommt mir das so vor. Das ist aber nicht negativ gemeint...morgen zieht das Team wieder los nach Bensheim zum Evangelisationseinsatz. Das ist irgendwie so das Kribbeln im Blut...das legt sich, wenn der Motor brummt.

Jesus hat mir eine interessante Feststellung mit in den Tag gegeben:

"Jesus spricht: Wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein." Lukas 12,34

Die Tage, in denen wir leben, sind von erstaunlicher Aktualität geprägt. Das ist einer der Gründe, warum ich es für ziemlich wichtig halte, dass wir mit dem BUZZ losziehen, um jungen Menschen von Jesus weiterzusagen: weil viele Jugendliche Schätze in ihrem Leben haben, die sie in Wahrheit nicht reich machen, sondern Tag für Tag nur noch ärmer. Jesus will uns reich machen, aber dieser Reichtum vermehrt sich weder in Frankfurt an der Börse noch an der Wallstreet, sondern nur, wenn wir in Seiner Nähe leben. Hätte ich das doch nur früher begriffen...es wäre mir manches im Leben erspart geblieben!

Für das Kirchentagsteam sind noch zwei Plätze frei geworden...vielleicht finden sich ja noch zwei, die mitkommen wollen. Wär schön! Ach ja, und das technische Problem am BUZZ war eine defekte Sondersicherung. So kann es manchmal sein im elektrischen Bereich...der Fehler liegt dort, wo man ihn am wenigsten vermutet. Aber der Fachmann hat ihn gefunden...musste auch lange suchen, das tröstet. Wie bei Jesus: Er ist mein Fachmann für defekte Situationen in meinem Leben. Und die, die gab es leider schon oft. Aber eben: der Fachmann weiß um die Lösung! Und das ist sooooooo gut. Das gibt mir Sicherheit. Und hoffentlich auch Dir.

Jürgen Vögele
Jugendevangelist

Montag, 9. März 2009

Aufgepasst - liebe ehemalige Mitarbeiter -

... heute schon mal eine kleine Vorabeinladung!

Am 4. (ab 15 Uhr) und 5. Juli 2009 gehts so richtig rund in Stahlhofen - wir zelebrieren ein Original TEE-MOBIL-THE-BUZZ-EHEMALIGEN-Treffen!

Wir freuen uns auf Euch und hoffen, dass viele dabei sein können!

Liebe Grüße aus dem Office in Stahlhofen
die Doro ;)

Dorothee Arnrich
Assistentin The Buzz

Judith berichtet vom Wochenende

Beim CVJM – Landestreffen in Sindelfingen war auch das THE BUZZ – Team dabei. Los ging’s am Freitag, den 6.3.09. Da dies mein erster Einsatz war, hatte ich total gemischte Gefühle von etwas Angst bis Neugier und Aufregung.
Meine erste Lektion konnte ich bei diesem Wochenende lernen: Es kommt oft alles anders, als man denkt. Doch egal, was kommt, Gott hat alles fest im Griff. So wurde z. B. schlechtes Wetter vorhergesagt. Das stimmte auch teils: Wir kamen bei Regen, Schnee und Kälte an.

Doch beim eigentlichen Start des Treffens hatten wir wunderbaren Sonnenschein und konnten den Vorgeschmack des Frühlings zusammen mit ca. 2500 – 3000 Besuchern genießen.
Dass nicht immer alles so läuft wie geplant, merkte man auch an unserem Buzz. Wie schon erwähnt, trafen wir gut ein, bereiteten alles für Gespräche im Bus vor. Doch die Technik spielte uns einen Streich und es gab einen technischen Defekt am Zündschloss: Es kam kein Strom mehr an, so konnten wir den Buzz nicht mehr starten. Der ADAC-Lkw-Pannendienst kam, um den Fehler zu finden. Doch nachdem der Fehler nicht gefunden wurde, gab es nur noch eine Lösung: The Buzz musste angezogen werden, um Starthilfe zu bekommen. Wir beteten wie verrückt, dass der Bus anspringt und – Gott sei Dank – der Motor startete.

Es wurde entschieden, dass zwei mit dem Bus nach Hause und zur Werkstatt fahren sollten. Nach ein paar Stunden Fahrt traf der Bus dann in der Werkstatt ein, ohne weitere Komplikationen auf der Autobahn. Der Rest von uns blieb beim Kongress. Wir hatten noch zwei gesegnete Tage, wenn auch in etwas anderer Form. So durften wir beim Ordnen helfen, für Menschen während des Segnungsteils beim Gottesdienst beten und uns auch beim Abbau beteiligen.
Wir sind Gott sehr dankbar für seine Bewahrung auf der Straße, dass der Bus jetzt repariert werden kann und dass wir zum Segen für andere werden durften, wenn auch anders als erwartet!

Judith Schulz
Seminaristin

Dienstag, 3. März 2009

Alles für den Herrn :-)

Heijeijei… wie die Zeit vergeht. Vor lauter Arbeit haben wir glatt das Tagebuch schreiben vergessen. Hoffentlich gebt ihr es nicht auf, immer wieder mal hier vorbei zu schauen?
Gerade lässt die Sonne einige ihrer warmen Strahlen auf meine Tastatur fallen. Kaum zu glauben, aber wahr, so langsam wird es auch im trüben Westerwald etwas heller und wärmer und ich sehne mir den Frühling herbei, in der Hoffnung, dass meine Finger beim Tippen auch mal wieder auftauen... ;-) Nun gut – sicher fragt ihr euch, was wir denn so den ganzen Februar über gemacht haben… Neben all den Veränderungen, die zurzeit bei JFC anstehen, drehten sich unsere Gedanken vor allem um das Missionsseminar. Viele spannende Themen mit Gastlehrern jeder Art hatten wir dieses Jahr im Petto, nicht zu vergessen natürlich den krönenden Abschluss jeder Seminarzeit: Die Prüfung und dann der Gottesdienst hier im The Buzz Haus mit vielen Familien und Freunden unserer Semis. Während die FSJodler dann gleich weiter lernen durften auf ihrem Seminar in der Klostermühle und Jürgen und Micha Richtung Düsseldorf zum Kongress Christlicher Führungskräfte fuhren, legten wir uns hier im Haus auch nicht auf die faule Haut. Seit Anfang letzter Woche sind die Semis nun schon dabei neue Jugendabende auszuarbeiten. Den ganzen Tag über sieht man „kreative Köpfe“ durchs Haus laufen. Hier wird Panto geschrieben, in einem anderen Raum Musik geschnitten und Filme gesucht. Einer bastelt tief bewegende Foto-Präsentationen, ein anderer ist für das Schreiben der Moderationen verantwortlich. Beeindruckend, wie aus den einzelnen Puzzleteilen nach und nach das große Ganze erkennbar wird. Bleibt uns nur noch das Warten auf die Postfrau, die hoffentlich heute noch die langersehnte Filmbestellung abliefert…
In diesem Sinne euch viel gute Laune, was auch immer der Tag bringen mag… :-)

Ruth Detering
Teammanagerin