Dienstag, 15. Dezember 2009

...und nicht nur Jugendlichen waren da, sondern auch...

..der Nikolaus...


und der kam nicht mit leeren Händen, sondern verteilte, was er im Sack mit sich schleppte. Sein Knecht war in Wahrheit natürlich nicht der Knecht, sondern das war der Bürgermeister. Aber für diesen Tag hatte er den Schlips mit einem Kartoffelsackhemd getauscht...und dann bekamen sogar wir vom Team auch noch was ab.

Jetzt aber geht das Jahr zuende...

Momentan sind wir dabei, das Haus in Stahlhofen sauber zu machen, der Buzz ist im wesentlichen schon winterfest. Heute nachmittag geht das Team dann nach Mühltal zurück und wohl Ende Woche auch dann heim über die Feiertage. Und dann kehrt Ruhe ein in JfC, bis...





...es Januar 2010 wieder losgeht!


Und dann haben wir viel vor...es kommt das "Jahr der Stille", und das wollen wir nicht ganz so still nutzen, um junge Menschen dort hin zu bringen, wo sie Jesus Christus begegnen können: in der Stille! Dafür rüsten wir den Oberstock etwas um und richten dort einen "Raum der Begegnung mit Jesus Christus" ein. Im Januar beginnen wir mit dem nächsten Planungsschritt und im März werden wir in Sindelfingen den Anfang dafür haben.
Und was wir brauchen außer den technischen Vorbereitungen sind noch Mitarbeiter: wir suchen
  • mindenstens 6 junge Leute, die für ein Jahr hier noch in unser Jahresteam einsteigen
  • ein fähiges, motiviertes Hauselternpaar für unsere Buzz-Zentrale in Stahlhofen, die nicht in Stechuhrzeiten denken, sondern sich berufen wissen, Teams mit klarem Auftrag zu begleiten
  • personelle Unterstützung für unsere Teams in unserer Hauptzentrale in Mühltal

Und natürlich...Möglichkeiten, wo wir mit The Buzz in der Fußgängerzone stehen können, um das zu tun, was uns am meisten am Herzen liegt: junge Menschen in die Gegenwart Jesu führen zu können.


Freitag, 11. Dezember 2009

...und dann kamen doch noch Jugendliche auf...




...eine Tasse heißen Tee in den Buzz.


Und das sah anfangs noch gar nicht danach aus, denn das Wetter war nicht besonders gut und viel los war auch nicht. Doch dann kam eine ganze Clique und plötzlich waren wir mitten drin in den...

...Fragen und Gesprächen.

Es gibt viele Gründe, die man sich überlegen könnte, warum wir um diese Jahreszeit nicht mehr unterwegs sein sollten...aber die Begegnung mit solchen Jugendlichen sind mindestens 8 Gründe, warum es gut ist, dass wir doch noch unterwegs sind!

Ich hör die ersten jetzt schon unken mit der Frage "...und dafür so ein Aufwand... ist das gerechtfertigt...?" ...und mir fällt ein, welchen Aufwand Jesus Christus in Kauf genommen hat, um uns Menschen das zu geben, was wir durch die Sünde verloren haben: eine neue Perspektive! Neues Leben! Vergebung meiner Schuld! Versöhnung mit dem lebendigen Gott!

Ja! Gottes Liebe zu uns Menschen rechtfertigt diesen Aufwand! Übrigens war Judas auch jemand, den die Frage nach dem Aufwand beschäftigt hatte...die anderen Jünger dachten auch ständig nach, was man alles mit dem Geld, das eine Frau investierte, um Jesus zu salben, hätte tun können...weil Gott diese Jugendlichen so sehr liebt, dass Er Jesus Christus seinen Sohn in unsere Welt schickte, darum lohnt sich dieser Aufwand!

Donnerstag, 10. Dezember 2009

...und im täglichen Leben...






...gibt es oft Konflikte!


Das ist überall so, nicht nur in der Welt, sondern auch bei JfC. Wo Menschen mit Menschen arbeiten, kommen die vor. Die eigentliche Frage ist ja nicht, ob sie vor kommen, sondern wie wir Konflikte lösen. Roy Crowne, bis vor kurzem noch Direktor von JfC England, hat usn dazu einiges berichtet und die Grundlage dafür war - wie könnte das auch anders sein - die Bibel und speziell dazu auch Nehemia.
"Führen gelingt am besten aus den Beziehungsfaktoren heraus!"
Und da hat er uns 4 Schlüssel mit gegeben:



1. Vertrauen (muss man sich in unseren Tagen erst verdienen)
2. Liebe
3. Verständnis
4. Respekt und Ehre
Und wo läßt sich dies am besten lernen und trainieren?
1. Im Alltag und im Umgang mit Menschen und
2. unter anderem - aber da sehen wir halt auch unsere Platz bei JfC Deutschland


Willkommen in der Realität!

Mittwoch, 9. Dezember 2009

...und wenn wir beten...



...dann ist das etwas, das auch unseren Herrn erreicht! Und zum Beten haben wir uns heute wieder getroffen! Nicht dass wir das sonst nicht tun, aber der Gebetstag ist die Zeit, in der wir alle von JfC aus den verschiedenen Ecken Deutschlands, aus den verschiedenen Büros und von den verschiedenen Arbeitsbereichen zusammen kommen. Zum einen, weil wir hören wollen, was Gott alles getan hat und wasER noch alles mit uns tun will!

Drum herum gibt es natürlich auch noch sonst einiges zu tun...das ist Teil dessen, was unser Alltag mit sich bringt! Und dort ist auch der Platz, wo wir mit Jesus Christus am meisten erleben: im täglichen Leben...




Dienstag, 8. Dezember 2009

"...in Kopenhagen reden die Regenten der Welt über`s Wetter...

...und wir haben es hier, in Menge und in flüssiger Form und leider viel zu warm...aber mir kann es recht sein, da bleiben die Straßen dann frei. Donnerstagabend starten wir noch mal zu einem Weihnachtsmarkt nach Rennerod, und da wäre es schon gut, wenn es nicht regnen würde.







Carsten hat mir seinen Einsatzbericht gegeben von Steinhagen vom letzten Weihnachtsmarkt:


Weihnachtsstimmung bedeutet für viele: über den Weihnachtsmarkt schlendern, den Geruch von süßem Pfefferkuchen und gebrannten Mandeln in der Nase, bunte Lichter, vielleicht noch die Stimmen des Kinderchors im Hintergrund und natürlich das Glühweinglas in der Hand.
Genau auf so einem Weihnachtsmarkt waren wir, vom 26.11 bis zum 30.11 2009, in Steinhagen.
Doch uns ging es um etwas anderes, um das was Weihnachten wirklich ausmacht, der Grund warum wir Weihnachten feiern: Die Geburt von Jesus Christus! Als Aufhänger hatten wir in der Vorbereitungszeit für diesen Einsatz eine Weihnachtskrippe gebaut in der nur das Jesuskind fehlte. Daneben hatten wir ein Schild mit der Aufschrift: Wer oder was fehlt gestellt.


Diese Szene nutzten wir als Aufhänger um mit Menschen über die eigentliche Bedeutung von Weihnachten ins Gespräch zu kommen. Es war enorm wie viele Menschen stehen blieben und anfingen zu rätseln. Manche tippten, dass der Esel oder ein anderes Tier das sei was fehlte, wieder andere schlugen vor das es doch die Engel seien die fehlten. Die meisten Menschen stutzten ganz schön als wir sie darauf aufmerksam machten, dass das Jesuskind eigentlich fehlte.

Darüber konnten wir direkt in ein Gespräch über die Bedeutung von Weihnachten und das kommen Jesu ins Gespräch starten und von unserer persönlichen Beziehung mit ihm erzählen.
Genauso wie unten vor dem Bus, war oben im Bus immer viel los. Manche der Jugendlichen waren an allen Tagen mindestens einmal im Bus. Besonders denke ich da an eine Gruppe Russlands deutscher Jungen, welcher mir in diesen paar Tagen echt ans Herz gewachsen sind. Ich konnte während der Tage in Steinhagen verschiedene gute Gespräche mit ihnen führen; über tiefgehende und lockerere Themen. Obwohl keiner von ihnen bei uns im Bus eine Entscheidung für ein Leben mit Jesus Christus getroffen hat, fragten sie mich öfter ihnen das Evangeliums anhand unseres Würfels zu erklären.
Der Einsatz in Steinhagen ist im Rückblick ein gelungener gewesen. Besonders war wie Gott uns trotz und manchmal gerade durch das Wetter Menschen in den Bus schickte.


Ich möchte auch Euch für alle Gebete danken und bitten weiterhin für die Menschen, denen wir in Steinhagen begegnet sind zu beten. Besonders dafür, das die Menschen, wenn auch nicht sofort, dann doch im Laufe der Zeit verstehen was Gott ihnen durch das Kommen Jesu anbieten möchte!

Übrigens: entweder kommt unser Herr 2010 zurück - und danach sehne ich mich! - oder es dauert noch eine Weile, dann sollten wir überlegen, ob wir nicht auch bei Euch sein sollten! Aber dafür brauchen wir auch ein Signal von: Euch!

Donnerstag, 3. Dezember 2009

"kümmer Dich mal eben drum..."



Seine Stimme hörte sich etwas verzweifelt an, die Stimme von einem unserer Jungs aus dem Jahresteams. Und ich wußte in dem Moment: dieser Tag beginnt anders als ich es gplant hatte.

Nicht ganz dicht...


war ein Wasserschlauch unter dem Waschbecken. Anstelle dass das Wasser dort heraus kam, wo es heraus kommen sollte, spritzte es dorthin, wo es nicht hingehörte, mitten ins Zimmer. Und natürlich - ich hatte das nicht geplant - traf es auch mich noch kräftig, bevor ich den Zufluß abstellen konnte.

Eigentlich wollte ich doch ganz andere Arbeiten tun, mit Bibel arbeiten und so...und nun lag ich grummelnd und schimpfend (mir Schwoba könnet des...do gohts Schaffa leichter...) unter dem Waschbecken, nass und mich daran erinnernd, mit welchen Vorstellungen ich mal von der Bibeschule in den Dienst gestartet bin, was ich alles für den Herrn tun wollte und ... und dann fiel mir erst später auf, dass Jesus mir geholfen hatte, denn ganz am Anfang sagte ich zu Jesus "Herr, jetzt musst Du mir helfen, das wieder dicht zu bekommen!" Und das hat Jesus auch wirklich getan!

Was lernen wir aus solchen Situationen?

Die meisten geistlichen Lektionen bekommen wir nicht durch intensives Bibelstudium, sondern mitten im Alltag, in den für uns ungeplanten Phasen, die uns meist weniger gefallen, die aber uns doch unter anderem eines zeigen: Jesus Christus ist bodenständig, alltagsbezogen und scheut sich nicht, uns auch mal "nass werden zu lassen". Und dicht ist er auch wieder, der Schlauch unter dem Wasserhahn.

Dienstag, 1. Dezember 2009

"O Du fröhliche"...und das bei schwerem Hagelwetter!


















...ja, das hatten wir unter anderem auch in Steinhagen auf dem Weihnachtsmarkt...aber nicht nur...vor allem waren es viele junge Menschen, die uns auch schon in den letzten Jahren immer wieder besucht hatten, andere, die uns zum ersten Mal besuchten und vor allem gnz viele Menschen, die vor allem vor dem Stall tehen geblieben sind, den wir dabei hatten.

















Es waren vier Männer, an die ich mich unter anderen erinnere und die keine wirkliche Antwort fanden, bis sie drauf kamen: der Esel! Naja, ganz unrecht hatten sie nicht, aber wonach wir fragten, war Jesus! Der hatte auch in ihrem Leben gefehlt, denn ihr bisheriger Lebensstil hatte sie ins Gefängnis gebracht und sie waren nur grad auf dem Weihnachtsmarkt, weil sie einige Stunden Freigang bekommen hatten, aber dann doch wieder dahin zurück mußten, wohin sie eigentlich niemals kommen wollten. Alle hatten nachdenkliche Gesichter, als sie weiterzogen, einer nahm noch mehr mit: eine Bibel! Und was wünsche ich mir für die 4 Männer - und für die viele, die vor der Krippe stehen blieben und nach der Antwort suchten: dass sie doch alle Jesus Christus finden mögen. Dass sie alle verstehen: Jesus Christus ist Gottes liebende Antwort auf das Verhalten von Menschen, die sich nicht für IHN interessieren. Weihnachten - das ist eine Liebeserklärung Gottes an eine Welt, die Ihn eigentlich gar nicht haben will - udn doch erfahren soll, was die Bibel uns bis heute vermitteln will: Gott hat uns noch nicht aufgegeben.















Wir waren gern in Steinhagen - und wir hoffen, auch im nächsten Jahr wieder dort sein zu können! Aber vielleicht gibt es ja noch andere Orte, wo auch ein Weihnachtsmarkt statt findet und wo wir vielleicht auch noch sein sollten...jedenfalls freuen wir uns auf Steinhagen 2010...und auf...?...und wir danken einem starken Steinhagener Team, allen, die uns bekocht haben, die uns umbeten haben, alle, mit denen wir die Zeit auf dem Platz sein konnten: Ihr seid echt spitze!
Und einen lieben Gruß senden wir noch nach Sachsen! Denn vor dort kamen 50 Decken, die uns echt geholfen haben, unseren Gästen mehr als nur einen heißen Tee zu bieten, sondern auch noch eine wärmende Decke! Danke Euch Bautzenern...und vor allem: danke Gott, dass Du Deinen Sohn in unsere Welt gesandt hast! Und danke Jesus Christus, dass Du für uns gestorben bist, auferstanden bist und immer noch Lust hast, uns Menschen zu begegnen, uns zu lieben udn uns zu geben, was wir brauchen: Vergebung, Heilung, Erneuerung und inneren Frieden!