Dienstag, 15. Dezember 2009

...und nicht nur Jugendlichen waren da, sondern auch...

..der Nikolaus...


und der kam nicht mit leeren Händen, sondern verteilte, was er im Sack mit sich schleppte. Sein Knecht war in Wahrheit natürlich nicht der Knecht, sondern das war der Bürgermeister. Aber für diesen Tag hatte er den Schlips mit einem Kartoffelsackhemd getauscht...und dann bekamen sogar wir vom Team auch noch was ab.

Jetzt aber geht das Jahr zuende...

Momentan sind wir dabei, das Haus in Stahlhofen sauber zu machen, der Buzz ist im wesentlichen schon winterfest. Heute nachmittag geht das Team dann nach Mühltal zurück und wohl Ende Woche auch dann heim über die Feiertage. Und dann kehrt Ruhe ein in JfC, bis...





...es Januar 2010 wieder losgeht!


Und dann haben wir viel vor...es kommt das "Jahr der Stille", und das wollen wir nicht ganz so still nutzen, um junge Menschen dort hin zu bringen, wo sie Jesus Christus begegnen können: in der Stille! Dafür rüsten wir den Oberstock etwas um und richten dort einen "Raum der Begegnung mit Jesus Christus" ein. Im Januar beginnen wir mit dem nächsten Planungsschritt und im März werden wir in Sindelfingen den Anfang dafür haben.
Und was wir brauchen außer den technischen Vorbereitungen sind noch Mitarbeiter: wir suchen
  • mindenstens 6 junge Leute, die für ein Jahr hier noch in unser Jahresteam einsteigen
  • ein fähiges, motiviertes Hauselternpaar für unsere Buzz-Zentrale in Stahlhofen, die nicht in Stechuhrzeiten denken, sondern sich berufen wissen, Teams mit klarem Auftrag zu begleiten
  • personelle Unterstützung für unsere Teams in unserer Hauptzentrale in Mühltal

Und natürlich...Möglichkeiten, wo wir mit The Buzz in der Fußgängerzone stehen können, um das zu tun, was uns am meisten am Herzen liegt: junge Menschen in die Gegenwart Jesu führen zu können.


Freitag, 11. Dezember 2009

...und dann kamen doch noch Jugendliche auf...




...eine Tasse heißen Tee in den Buzz.


Und das sah anfangs noch gar nicht danach aus, denn das Wetter war nicht besonders gut und viel los war auch nicht. Doch dann kam eine ganze Clique und plötzlich waren wir mitten drin in den...

...Fragen und Gesprächen.

Es gibt viele Gründe, die man sich überlegen könnte, warum wir um diese Jahreszeit nicht mehr unterwegs sein sollten...aber die Begegnung mit solchen Jugendlichen sind mindestens 8 Gründe, warum es gut ist, dass wir doch noch unterwegs sind!

Ich hör die ersten jetzt schon unken mit der Frage "...und dafür so ein Aufwand... ist das gerechtfertigt...?" ...und mir fällt ein, welchen Aufwand Jesus Christus in Kauf genommen hat, um uns Menschen das zu geben, was wir durch die Sünde verloren haben: eine neue Perspektive! Neues Leben! Vergebung meiner Schuld! Versöhnung mit dem lebendigen Gott!

Ja! Gottes Liebe zu uns Menschen rechtfertigt diesen Aufwand! Übrigens war Judas auch jemand, den die Frage nach dem Aufwand beschäftigt hatte...die anderen Jünger dachten auch ständig nach, was man alles mit dem Geld, das eine Frau investierte, um Jesus zu salben, hätte tun können...weil Gott diese Jugendlichen so sehr liebt, dass Er Jesus Christus seinen Sohn in unsere Welt schickte, darum lohnt sich dieser Aufwand!

Donnerstag, 10. Dezember 2009

...und im täglichen Leben...






...gibt es oft Konflikte!


Das ist überall so, nicht nur in der Welt, sondern auch bei JfC. Wo Menschen mit Menschen arbeiten, kommen die vor. Die eigentliche Frage ist ja nicht, ob sie vor kommen, sondern wie wir Konflikte lösen. Roy Crowne, bis vor kurzem noch Direktor von JfC England, hat usn dazu einiges berichtet und die Grundlage dafür war - wie könnte das auch anders sein - die Bibel und speziell dazu auch Nehemia.
"Führen gelingt am besten aus den Beziehungsfaktoren heraus!"
Und da hat er uns 4 Schlüssel mit gegeben:



1. Vertrauen (muss man sich in unseren Tagen erst verdienen)
2. Liebe
3. Verständnis
4. Respekt und Ehre
Und wo läßt sich dies am besten lernen und trainieren?
1. Im Alltag und im Umgang mit Menschen und
2. unter anderem - aber da sehen wir halt auch unsere Platz bei JfC Deutschland


Willkommen in der Realität!

Mittwoch, 9. Dezember 2009

...und wenn wir beten...



...dann ist das etwas, das auch unseren Herrn erreicht! Und zum Beten haben wir uns heute wieder getroffen! Nicht dass wir das sonst nicht tun, aber der Gebetstag ist die Zeit, in der wir alle von JfC aus den verschiedenen Ecken Deutschlands, aus den verschiedenen Büros und von den verschiedenen Arbeitsbereichen zusammen kommen. Zum einen, weil wir hören wollen, was Gott alles getan hat und wasER noch alles mit uns tun will!

Drum herum gibt es natürlich auch noch sonst einiges zu tun...das ist Teil dessen, was unser Alltag mit sich bringt! Und dort ist auch der Platz, wo wir mit Jesus Christus am meisten erleben: im täglichen Leben...




Dienstag, 8. Dezember 2009

"...in Kopenhagen reden die Regenten der Welt über`s Wetter...

...und wir haben es hier, in Menge und in flüssiger Form und leider viel zu warm...aber mir kann es recht sein, da bleiben die Straßen dann frei. Donnerstagabend starten wir noch mal zu einem Weihnachtsmarkt nach Rennerod, und da wäre es schon gut, wenn es nicht regnen würde.







Carsten hat mir seinen Einsatzbericht gegeben von Steinhagen vom letzten Weihnachtsmarkt:


Weihnachtsstimmung bedeutet für viele: über den Weihnachtsmarkt schlendern, den Geruch von süßem Pfefferkuchen und gebrannten Mandeln in der Nase, bunte Lichter, vielleicht noch die Stimmen des Kinderchors im Hintergrund und natürlich das Glühweinglas in der Hand.
Genau auf so einem Weihnachtsmarkt waren wir, vom 26.11 bis zum 30.11 2009, in Steinhagen.
Doch uns ging es um etwas anderes, um das was Weihnachten wirklich ausmacht, der Grund warum wir Weihnachten feiern: Die Geburt von Jesus Christus! Als Aufhänger hatten wir in der Vorbereitungszeit für diesen Einsatz eine Weihnachtskrippe gebaut in der nur das Jesuskind fehlte. Daneben hatten wir ein Schild mit der Aufschrift: Wer oder was fehlt gestellt.


Diese Szene nutzten wir als Aufhänger um mit Menschen über die eigentliche Bedeutung von Weihnachten ins Gespräch zu kommen. Es war enorm wie viele Menschen stehen blieben und anfingen zu rätseln. Manche tippten, dass der Esel oder ein anderes Tier das sei was fehlte, wieder andere schlugen vor das es doch die Engel seien die fehlten. Die meisten Menschen stutzten ganz schön als wir sie darauf aufmerksam machten, dass das Jesuskind eigentlich fehlte.

Darüber konnten wir direkt in ein Gespräch über die Bedeutung von Weihnachten und das kommen Jesu ins Gespräch starten und von unserer persönlichen Beziehung mit ihm erzählen.
Genauso wie unten vor dem Bus, war oben im Bus immer viel los. Manche der Jugendlichen waren an allen Tagen mindestens einmal im Bus. Besonders denke ich da an eine Gruppe Russlands deutscher Jungen, welcher mir in diesen paar Tagen echt ans Herz gewachsen sind. Ich konnte während der Tage in Steinhagen verschiedene gute Gespräche mit ihnen führen; über tiefgehende und lockerere Themen. Obwohl keiner von ihnen bei uns im Bus eine Entscheidung für ein Leben mit Jesus Christus getroffen hat, fragten sie mich öfter ihnen das Evangeliums anhand unseres Würfels zu erklären.
Der Einsatz in Steinhagen ist im Rückblick ein gelungener gewesen. Besonders war wie Gott uns trotz und manchmal gerade durch das Wetter Menschen in den Bus schickte.


Ich möchte auch Euch für alle Gebete danken und bitten weiterhin für die Menschen, denen wir in Steinhagen begegnet sind zu beten. Besonders dafür, das die Menschen, wenn auch nicht sofort, dann doch im Laufe der Zeit verstehen was Gott ihnen durch das Kommen Jesu anbieten möchte!

Übrigens: entweder kommt unser Herr 2010 zurück - und danach sehne ich mich! - oder es dauert noch eine Weile, dann sollten wir überlegen, ob wir nicht auch bei Euch sein sollten! Aber dafür brauchen wir auch ein Signal von: Euch!

Donnerstag, 3. Dezember 2009

"kümmer Dich mal eben drum..."



Seine Stimme hörte sich etwas verzweifelt an, die Stimme von einem unserer Jungs aus dem Jahresteams. Und ich wußte in dem Moment: dieser Tag beginnt anders als ich es gplant hatte.

Nicht ganz dicht...


war ein Wasserschlauch unter dem Waschbecken. Anstelle dass das Wasser dort heraus kam, wo es heraus kommen sollte, spritzte es dorthin, wo es nicht hingehörte, mitten ins Zimmer. Und natürlich - ich hatte das nicht geplant - traf es auch mich noch kräftig, bevor ich den Zufluß abstellen konnte.

Eigentlich wollte ich doch ganz andere Arbeiten tun, mit Bibel arbeiten und so...und nun lag ich grummelnd und schimpfend (mir Schwoba könnet des...do gohts Schaffa leichter...) unter dem Waschbecken, nass und mich daran erinnernd, mit welchen Vorstellungen ich mal von der Bibeschule in den Dienst gestartet bin, was ich alles für den Herrn tun wollte und ... und dann fiel mir erst später auf, dass Jesus mir geholfen hatte, denn ganz am Anfang sagte ich zu Jesus "Herr, jetzt musst Du mir helfen, das wieder dicht zu bekommen!" Und das hat Jesus auch wirklich getan!

Was lernen wir aus solchen Situationen?

Die meisten geistlichen Lektionen bekommen wir nicht durch intensives Bibelstudium, sondern mitten im Alltag, in den für uns ungeplanten Phasen, die uns meist weniger gefallen, die aber uns doch unter anderem eines zeigen: Jesus Christus ist bodenständig, alltagsbezogen und scheut sich nicht, uns auch mal "nass werden zu lassen". Und dicht ist er auch wieder, der Schlauch unter dem Wasserhahn.

Dienstag, 1. Dezember 2009

"O Du fröhliche"...und das bei schwerem Hagelwetter!


















...ja, das hatten wir unter anderem auch in Steinhagen auf dem Weihnachtsmarkt...aber nicht nur...vor allem waren es viele junge Menschen, die uns auch schon in den letzten Jahren immer wieder besucht hatten, andere, die uns zum ersten Mal besuchten und vor allem gnz viele Menschen, die vor allem vor dem Stall tehen geblieben sind, den wir dabei hatten.

















Es waren vier Männer, an die ich mich unter anderen erinnere und die keine wirkliche Antwort fanden, bis sie drauf kamen: der Esel! Naja, ganz unrecht hatten sie nicht, aber wonach wir fragten, war Jesus! Der hatte auch in ihrem Leben gefehlt, denn ihr bisheriger Lebensstil hatte sie ins Gefängnis gebracht und sie waren nur grad auf dem Weihnachtsmarkt, weil sie einige Stunden Freigang bekommen hatten, aber dann doch wieder dahin zurück mußten, wohin sie eigentlich niemals kommen wollten. Alle hatten nachdenkliche Gesichter, als sie weiterzogen, einer nahm noch mehr mit: eine Bibel! Und was wünsche ich mir für die 4 Männer - und für die viele, die vor der Krippe stehen blieben und nach der Antwort suchten: dass sie doch alle Jesus Christus finden mögen. Dass sie alle verstehen: Jesus Christus ist Gottes liebende Antwort auf das Verhalten von Menschen, die sich nicht für IHN interessieren. Weihnachten - das ist eine Liebeserklärung Gottes an eine Welt, die Ihn eigentlich gar nicht haben will - udn doch erfahren soll, was die Bibel uns bis heute vermitteln will: Gott hat uns noch nicht aufgegeben.















Wir waren gern in Steinhagen - und wir hoffen, auch im nächsten Jahr wieder dort sein zu können! Aber vielleicht gibt es ja noch andere Orte, wo auch ein Weihnachtsmarkt statt findet und wo wir vielleicht auch noch sein sollten...jedenfalls freuen wir uns auf Steinhagen 2010...und auf...?...und wir danken einem starken Steinhagener Team, allen, die uns bekocht haben, die uns umbeten haben, alle, mit denen wir die Zeit auf dem Platz sein konnten: Ihr seid echt spitze!
Und einen lieben Gruß senden wir noch nach Sachsen! Denn vor dort kamen 50 Decken, die uns echt geholfen haben, unseren Gästen mehr als nur einen heißen Tee zu bieten, sondern auch noch eine wärmende Decke! Danke Euch Bautzenern...und vor allem: danke Gott, dass Du Deinen Sohn in unsere Welt gesandt hast! Und danke Jesus Christus, dass Du für uns gestorben bist, auferstanden bist und immer noch Lust hast, uns Menschen zu begegnen, uns zu lieben udn uns zu geben, was wir brauchen: Vergebung, Heilung, Erneuerung und inneren Frieden!

Donnerstag, 26. November 2009

"...sollen wir die Taschen in den Vivaro packen?"...

Michal`s Frage passt zu dem, was heute morgen los ist: wir laden gerade eben alles ein und dann um 09.00 Uhr starten wir los Richtung Steinhagen. Es ist bewölkt, abert es regnet nicht, es ist windig, aber nicht kalt...und wer hier ist, spürt eine leichte Aufregung. Die legt sich hoffentlich, sobald wir uns in Marsch gesetzt haben!

Und wer uns jetzt noch betend begleitet...

...der tut uns nicht uns einen großen Gefallen, sondern der macht uns auch eine große Freude, denn: ohne Gebet geht nichts!

"Gebet ist das bewußte Inanspruchnehmen der Gegenwart Gottes und die Erklärung an Jesus Christus: Ohne Dich können wir nichts tun - ohne Dich wollen wir nichts tun, aber mit Dir können wir vieles tun!"

Mittwoch, 25. November 2009

...und morgen gehts dann los...






...aber bis morgen haben wir noch einiges zu tun...und bereits getan! Denn die Figuren zu unserer Weihnachtskrippe sind alle fertig, der Stall ist fertig gebaut...und oh Schreck...fast hätte er nicht ind en Vivaro gepaßt. Aber mit einer ausgebauten Sitzbank hat es dann doch noch geklappt.


Nur Jesus fehlt als Kind in der Krippe...

aber das ist auch so gewollt, denn das ist unser Ziel, das wir verbinden mit den Gesprächen mit Menschen, die wir treffen: "wenn Jesus fehlt, was fehlt dann im Leben?"

Wir wissen es aus eigener Erfahrung - und leidvollen Zeiten! Und weil Jesus Christus unser Leben nicht ärmer gemacht hat, sondern reicher, darum erzählen wir von Ihm weiter. Denn Jesus Christus hat uns nichts genommen! Ah doch, das hat Er: meine Schuld - und davon ist in meinem Leben reichlich zu finden gewesen! Eben: gewesen!

Dienstag, 24. November 2009

Da erreicht uns ein Gruß aus Bautzen...

..Ihr wart bei uns...

...und wir denken gerne und dankbar an die gemeinsame Zeit zurück.
Die Einsatzwoche mit TheBuzz in Bautzen ist nun schon wieder bald seit einer Woche vorbei und ich höre in meinem Kopf immer noch die Stimmen der vergangenen Tage. Lachen, Weinen, Freude,Trauer, Verzweiflung, Sehnsucht, Spott,- Lebensgeschichten verschiedenster Art von verschiedensten Leuten.


Erfahrungen und Begegnungen zwischen den Mitarbeitern und mit fremden Menschen, individuell und persönlich. Die Vorbereitungen waren durch die knappe Zeit mehr stressig und überschlagen als gewissenhaft durchorganisiert, umso dankbarer bin ich- sind wir!- dass alles so gut gelaufen ist. Ich glaube, dazu hat eine große Portion Gnade von Gott dazugehört.
Durch ununterbrochene Aktivität- körperlich und geistig- war die Woche kräftezehrend und auch nicht unangefochten, besonders denke ich da an die Krankheit vom Jürgen, technische Probleme und persönliche innere Angriffe.

Aber wo Segen ist, ist nun mal auch Anfechtung. Wir haben versucht, immer das Beste daraus zu machen und darauf zu vertrauen, dass Gott immer noch größer ist als alles Böse.
Wir sind alle sehr froh für die Zeit, die wir gemeinsam mit TheBuzz haben durften. Nicht nur, dass Leute neu angefangen haben, über Gott nachzudenken, sondern auch, dass wir daraus lernen konnten und durch Begegnungen verändert und geprägt wurden. Wir haben nun einen ganz neuen Blickwinkel auf die Jugendlichen unserer Stadt bekommen, auf die Jugendlichen, um die man sonst einen Bogen macht, da sie nach Zigaretten und Alkohol stinken. Wir durften ganz praktisch erleben, dass Jesus gerade sie liebt und dass diese Jugendlichen Menschen sind, wie du und ich und Jesus bitter nötig haben.


Wir sind gespannt, was aus dieser Woche heraus noch alles
wachsen darf.

An dieser Stelle wollen wir allen ganz herzlich DANKE sagen, die mit dazu beigetragen haben,
diese Woche zu ermöglichen:


  • DANKE für alle Unterstützung im Bereich der Verpflegung!!
    DANKE für alle finanzielle Unterstützung !
    DANKE für alle Gebete und alles Mitbangen!
    DANKE an das Team von JFC- ihr seid toll!

Und das größte DANKE geht an unseren himmlischen Papa, der in der ganzen Woche und auch in den Vorbereitungen dabei war und seine schützende Hand über uns gehalten hat. Wir wollen weiter für ihn da sein und dort sein Reich mit bauen, wo er es will.

Carolin Kieschnik, EC-Bautzen

Carolin und Ihr lieben alle in Bautzen: es war klasse, dass wir bei Euch sein konnten! Ihr seid eine echt ermutigende Gemeinschaft und vor allem: Ihr liebt die Oberlausitzer - und das soll so auch bleiben! Wir hoffen sehr, es war nicht das letzte mal, dass wir bei und Euch aktiv sein konnten. Gott segne Euch mit überströmender Liebe für die Menschen in der Oberlausitz! Und 2010...? Naja...wär schon schön...

Eigentlich ist sie jetzt einsatzfertig...







...die Weihnachtskrippe, der Stall oder wie auch immer die verschiedenen deutschen Kulturen davon sprechen. Und auch das Wetter nimmt hier einen winterlichen Gang...naja, es regnet. Für Schnee ist es noch zu warm aber, mal sehen, was in Steinhagen passiert.

Morgen werden wir im Buzz innendrin noch die Weihnachtsbeleuchtung installieren...das eigentliche Ziel ist für uns, dass es in den Herzen junger Menschen zu leuchten beginnt! Dafür starten wir immer wieder, dafür setzen wir uns ein und dafür brauchen wir immer wieder auch Deine und Eure Unterstützung! Betend und auch darüber hinaus! Wir danken Dir und Euch jetzt schon von ganzem Herzen. Denn alles, was wir tun können, wenn wir unterwegs sind, können wir tun, weil andere im Hintergrund aber doch auch zu unserem Team gehören! Vielen Dank und Gott segne Dich und Euch von Herzen!

Freitag, 20. November 2009

Holz für Holz...


...wächst zusammen, was später denn auf dem Weihnachtsmarkt kommen soll. Das ist Arbeit, die mal ganz anders ist als das, was wir sonst tun, aber was da entsteht, soll natürlich auch zusammenbringen, was getrennt ist: Gott und Mensch! Nicht dass sich Gott von uns Menschen entfernt hätte, das umgekehrte ist der Fall!






"Süßer die Glocken nie klingen..." und wer im Weihnachtsgeschäft tätig ist, singt dieses Lied besonders gern...aber klingen sollen sie nicht im Laden, sondern in den Herzen! Und wir hoffen sehr, dass die Krippe uns dafür zu einem guten Werkzeug wird. Zu einem Werkzeug, das zusammen bringt, was zusammen gehört, Schöpfer und Geschöpf, Gott und Mensch, Gott und ...denn das wichtigste Holz wurde dafür bereits eingesetzt: Das Holzkreuz auf Golgatha, von Blut getränkt, von Schuld geprägt und von Frieden mit Gott angenommen! Eben: meine ganz persönliche Berechtigung für das Leben in dieser Welt!

Donnerstag, 19. November 2009

Die Krippe nimmt Form an...


..und ich staune über die Kreativität unserer Jahresmitarbeiter. Wir haben auch nur noch gut eine Woche, dann ist es schon der 1. Advent...und die Außentemperatur im Westerwald beträgt heute 14 Grad....und irgendwie fasse ich es kaum, dass das Jahr schon bald vorbei ist.


Aber soweit denken wir noch nicht! Denn bis es soweit ist, haben wir noch einiges zu tun - und vor allem eines: Menschen deutlich machen, dass Weihnachten nicht deswegen existiert, weil Gott will, dass Menschen und Vereine Geld verdienen, sondern weil Gott an uns Menschen interessiert ist - so sehr, dass ER selbst seinen Sohn in eine Welt gesandt hat, die IHn nicht haben wollte - und nicht haben will...und dennoch: Er hat seine Liebe zu uns Menschen nicht storniert!

Mittwoch, 18. November 2009

Weihnachten - alle sind dabei und nur einer fehlt! Jesus Christus...




...und dabei ist ER derjenige, wegen dem wir eigentlich Weihnachten feiern!

Wir starten bald zum Weihnachtsmarkt nach Steinhagen und in diesem Jahr bringen wir die Weihnachtskrippe zum Einsatz...die gibt es zwar noch nicht, aber sie ist in Entwicklung. Und natürlich gehört da alles dazu: Maria und Josef, Rindviech und Schafe, Hirten und 3 Astronomen, eine Futterkrippe und...nein, Jesus Christus legen wir nicht hinein und verbinden diese Tatsache mit einer Frage, die wir möglichst oft auf dem Weihnachtsmarkt stellen wollen:



"Wer fehlt hier?"


Aktuell ist unser Jahresteam dabei, die Figuren zu entwickeln...eine neue Form der konkreten Einsatzvorbereitung! Also: wer denkt, das Jahresteam würde nur bei uns sein, um zu warten, dass es was zu tun gibt...weit gefehlt! Und alles, was wir vorbereiten, das dient einem Ziel: junge Menschen sollen von Jesus Christus hören, Ihn kennen lernen können und am besten noch das tun, was jeder hier bei uns in JfC auf irgendeine Weise auch getan hat - Jesus Christus in seinen Alltag einladen.

Dienstag, 17. November 2009

"Schon mal jemand für Dich gestorben?"


Verwunderte Blicke, verständnisloses Kopfschütteln… was für eine Frage?! Und dann noch mitten in der Fußgängerzone!
Diese und ähnliche Reaktionen konnten wir in der vergangenen Woche in Bautzen jeden Tag beobachten. Mit Straßenmalkreide hatten wir ein Kreuz, an dem Jesus zu sehen war, auf die Steine der Fußgängerzone gemalt. Daneben stand in großer blauer Schrift die provokante Frage: „Schon mal jemand für dich draufgegangen?"



Unser Ziel war es, Leute aus ihrem Alltagstrott herauszureißen und über ihr Leben nachzudenken. Der EC Bautzen hatte uns für eine Woche in die Stadt eingeladen und unterstützte uns nach allen Kräften. Die Jugendlichen aus dem Jugendkreis waren hochmotiviert und sprachen gemeinsam mit uns Menschen an, die in der Fußgängerzone unterwegs waren. Vormittags kamen wir mit älteren Leuten ins Gespräch, die gerade Einkäufe erledigten.

Gegen Mittag kamen viele Schulkinder und blieben gern auf eine Tasse Tee oder ein Kicker Turnier stehen. In den späteren Nachmittagstunden luden wir die Jugendlichen der Stadt ein, die bei der herrschenden Kälte natürlich gern Kaffee und Tee in Anspruch nahmen. Es war nicht immer einfach mit ihnen ins Gespräch über den Glauben zu kommen, denn viele waren mit ihrem Leben zumeist zufrieden und brauchten Gott ihrer Meinung nach nicht. Aber dann gab auch junge Leute, die mit einem Sack voll Fragen zu uns kamen.

Wir spürten ihre Sehnsucht nach Antworten und wollten sie ihnen gern geben. Ich kam dabei persönlich immer wieder an meine Grenzen, an denen ich nicht mehr weiter wusste. Die kritischen Fragestellungen zeigten einerseits, dass die Jugendlichen ehrliches Interesse hatten, aber ich merkte auch, dass ich nicht auf alles eine Antwort geben kann. Diese Erfahrung zu machen war für mich als langjährige Christin ein prägendes Erlebnis. Doch auch wenn ich Gott nicht beweisen konnte und kann, weiß ich, was er in meinem Leben alles getan hat. Ich weiß, dass Jesus mich liebt und sein Leben für mich gegeben hat. „Schon mal jemand für dich draufgegangen?“ – Ja, Jesus.

Rebecca Schäfer, Jahresteam-Volontärin

Montag, 16. November 2009

Absatteln...

...ist das Gegenteil von dem, was wir getan haben, bevor es nach Bautzen ging. Jetzt sind die Tage vorbei und wir sind wirklich dankbar von dort zurück gekommen. Jesus, Du hast uns eine gute Zeit gegeben (auch wenn Jürgen an einem Tag echt schwer krank und auch die restlichen Tage nicht fit war...) mit erfrischenden Begegnungen, mit Jugendlichen, die uns herausgefordert haben, provoziert, hinterfragt oder einfach auch nur gern besucht haben.






Danke auch an Carolin, Fussel, Christoph und ...einfach an Euch alle, die Ihr in Bautzen ermöglicht habt, dass wir da sein und Euch helfen konnten. Und natürlich auch geht ein Dank an die Stadtverwaltung in Bautzen! Ohne deren Zusagen hätte das nicht klappen können. Vor 25 Jahren wäre das noch nicht denkbar gewesen...aber wer denkt denn heute schon noch an gestern? Unser Blick geht nach vorn, in die Zukunft, an das, was wir noch tun wollen. Und darum...

....konzentrieren wir uns auf den nächsten Evangelisationseinsatz in Steinhagen und haben dafür noch eine Menge vorzubereiten (Weihnachtsstall bauen mit Krippe und allem, was dazu gehört, Buzz weihnachtlich dekorieren, und und und...). Ich habe irgendwie den Eindruck, dass uns die Arbeit nie ausgeht. Und tut sie auch nicht - so lange Jesus Christus noch nicht zurück gekommen ist in unsere Welt - darauf warte ich - so lange haben wir auch noch einen Auftrag - und Gott gebe, dass wir diesen Auftrag auch nicht vernachlässigen! Weil Jesus Christus interessiert ist an uns Menschen! An mir! Und an Dir! und an...ich wette, Dir fällt jetzt bestimmt jemand ein, dessen Name hier stehen würde! Darum geht uns die Arbeit auch nicht aus!

Gott segne Dich und gebe Dir eine gute Woche!


Donnerstag, 5. November 2009

aufsatteln...


und dabei haben wir gar keine Pferde, nur einiges im Motor. Aber aufsatteln heißt in dem Fall, den Koffer wieder an den Buzz hängen, weil es wieder losgeht am Montag!

Bis dahin hoffen wir, dass dann alles wieder klar ist. Denn heute ist uns der Schaltzug von der Gangschaltung gerissen und keine Werkstatt hatte das Teil lieferbar bis auf eine einzige Opelwerkstatt in Rotenburg/Tauber...wenn alles klappt, dann wird das Auto fertig morgen, wenn nicht...aber wir haben ja die Möglichkeit, unsere Anliegen vor Gott ins Gebet bringen zu können!

Heute haben wir auch die Zusage bekommen, dass wir wieder beim Weihnachtsmarkt in Rennerod dabei sein können. Nach der Zeit in Bautzen werden wir mit Hochdruck daran arbeiten müssen, die Weinhachtskrippe zu bauen, die wir dann in Steinhagen und Rennerod zum Einsatz bringen wolen. Das einzige, was wir draußen lassen, ist das Jesus-Kind...mal sehen, wer dort bemerkt, was bzw wer fehlt, wenn wir sie aufstellen...