Samstag, 26. Februar 2011

"Das war eine richtig gute:










Zeit!"




Müde und innerlich zufrieden stand ich gerade noch mit zwei aus dem Team zusammen, gerade sind wir vom Kongress christlicher Führungskräfte in Nürnberg zurück gekommen und haben mega viel erlebt: das Wetter war klasse, blauer Himmel, Sonne und viele Gespräche, Begegnungen und Inputs haben diese Zeit bestimmt. Und: wir sind ganz ohne Unfall zurück gekommen. Auf der Autobahn in entgegengesetzter Richtung fuhren wir an einem ziemlich üblen Unfall vorbei und haben wieder neu gelernt, dass abgeschlossene Fahrten ohne Unfälle einzig Gottes Barmherzigkeit entsprechen.

Die armen Autofahrer, die ein sicheres Fahren einzig ihrem Können zurechnen. Gott gebe, dass nicht eines Tages eines besseren belehrt werden müssen.

Auf den beiden Bildern erkennt man das durchaus unterschiedliche Temperaturfeeling zwischen anderen und mir...










... ohne TÜV geht es halt nicht...

...und deswegen haben wir vorher The Buzz noch in die Werkstatt gefahren, einfach damit auch rechtlich alles gebongt ist. Und dann mussten wir noch jemand aus unserem Team verabschieden:

Inga Enners

Ist soooo schade und ich merke, wie es mir leid tut, wenn Menschen, mit denen man gern zusammen war, weiterziehen. Aber es gibt ja auch einen Grund und der ist natürlich klasse: sie heiratet! Und wir freuen uns mit ihr und Simon. Aber bevor sie das tun, kommen wir ja noch zu einer Evangelisationseinsatzwoche nach Bad Zwesten, in ihre Heimat. Trotzdem: Inga, vielen Dank für die Zeit mit Dir. Es hat uns gut getan, dass Du da warst und ich freue mich echt, dass wir auch über Deine Zeit bei JfC hinaus mit Dir verbunden bleiben.




Ihr Abschied erinnert mich auch an Dich und alle anderen, die in den letzten 20 Jahren und rüber hinaus bei JfC mit dabei waren: hey, das ist so eine klasse Sache und wir wollen Dir und Euch allen danken, dass Ihr Teil des Auftrags wart und noch seid, den wir von JfC in Deutschland wahrnehmen können. Mein Gruß geht genau an Dich!

Betend denke ich an Euch, immer wieder und von Herzen, und hoffe, dass Deine und Eure Liebe zu Jesus Christus immer noch vorhanden oder mehr geworden ist. Zeiten ändern sich, doch Jesus Christus ist Derselbe, Gestern, Heute und in Ewigkeit! Hier und in Ägypten, im Iran und auch im Sudan, in Tunesien und auch in Lybien.

Und übrigens: Gott erhört Gebet! Welche Erfahrungen hast Du in den letzten zwanzig Jahren diesbezüglich gemacht? Wir freuen uns auf Deinen Bericht! Oder Deine Fragen dazu.

Donnerstag, 17. Februar 2011

Er ist wieder mal hier: und das...


...freut mich echt sehr: Mr. Bob Tanner, seines Zeichens Amerikaner, aber mit viel Erfahrung im Umgang mit jungen Menschen in Deutschland. Ein echter "Big Daddy" und was ihn wahrscheinlich am meisten auszeichnet, ist ein gaaaaaaannnnnnz großes Herz für junge Menschen.

Wir sind zusammen hier, um das zu tun, was wir sicher am besten können:

Beten! Beten für die Projekte, die wir in diesem Jahr vor haben. Beten für ehemalige Volontäre (wo auch immer Ihr gerade seid: wir denken betend wirklich an Euch - und ich denke viel an jeden einzelnen von Euch!), beten für die Aufgaben, die wir vor uns haben und danken Jesus Christus für alles, was Er uns schenkt, ermöglicht und mit uns tut.








Im Gespräch mit Jesus bleiben ist wie wenn wir immer wieder an eine Tankstelle fahren, um den Tank aufzufüllen, damit es weiter geht.
Und wenn das jetzt gerade jemand liest, der zurzeit feststellt, dass "der Motor stottert", dann tue doch eines nicht: blende die Möglichkeit der nächsten "Tankstelle" nicht aus - und die ist ganz einfach erreichbar: setz Dich in eine Ecke, falte die Hände und fange an mit DEM zu reden, den Du gerade noch nicht siehst, und der doch für Dich da ist.

Ein Bibelwort hat mich gestern und heute begleitet - es ist eine Erfahrung, die mir Mut und Schwung gebracht hat: "Josef war im Gefängnis, doch der HERR war bei ihm". 1.Mose (Genesis) 39:20-21.

Diese Erfahrung, dass Gott Dir nahe ist egal in welcher Situation Du gerade bist - diese Erfahrung wünsche ich auch Dir!
Und damit eröffne ich eine neue Runde der Beitragsmöglichkeiten: nutze doch die Plattform udn teile und teile uns doch mit, welche Erfahrungen Du mit Beten gemacht oder auch nicht gemacht hast.

Freitag, 11. Februar 2011

...wenn Menschen beten...

...dann ist das mehr als eine fromme Übung, die das persönliche Empfinden stärkt! Die Welt erfährt es immer wieder - zum Beispiel wie in Ägypten! Menschen, die beten, bekennen ihre eigene Schwachheit und beziehen den lebendigen Gott in ihr Leben ein.

Das ist das Ziel unserer Arbeit, dafür setzen wir uns in Gang...und momentan besteht die meiste Arbeit darin, dass wir die Einsatzwochen vorbereiten. Aber wir sind auch schon wieder unterwegs, nur momentan noch nicht mit The Buzz. Der ist momentan noch in der Werkstatt, einige Dinge müssen ausgetauscht werden, aber dann in der letzten Vorbereitungswoche starten wir wieder durch. Und im Team haben wir Verstärkung bekommen: Steffi Rapmund, stammt aus Namibia: herzlich willkommen und Gottes Segen Dir für dieses Jahr hier mit uns zusammen. Wer sie noch nicht kennt, das ist de mit dem blauen Mützle (2.v. rechts)

Der Rücktritt von Ägyptens Präsident hat mich beeindruckt, und hat mich an das Ende der DDR erinnert. Da ist eine harte Zeit zu Ende gegangen! Und mir stellt sich die Frage: wie gehen die Menschen jetzt in die Zukunft? Was kommt jetzt?

Gott weiß es - und mich erinnert dieses Wissen wieder an die Form von Unterstützung, mit der wir Christen Veränderungen in der Welt neben manchmal humanitärer Hilfe am besten begleiten können: indem wir für die Menschen betend vor Gott eintreten.

Darf nicht vergessen werden: das Ende der DDR hat in den Kirchen begonnen! In der Begegnung mit dem lebendigen Gott und im Gebet! Und mir wird grad wieder bewußt: ohne das Gespräch mit dem lebendigen Gott bleibt das Leben mühsam und zäh! Was bin ich froh, dass ich Gott kennen lernen konnte und Jesus Christus der Mittelpunkt in meinem sündigen Leben geworden ist!

Ach ja, ist eine Frage, die ich mal wieder zur Diskussion stelle:

Warum fällt es Menschen oft so schwer, sich im Gebet an den Schöpfer zu wenden? Wo Er doch jemand ist, der zuerst auf uns Menschen zu ging, nach uns suchte und bis heute noch sucht, uns zuhören will und vor allm eines: uns helfen, damit wir in dieser Welt klar kommen und eines Tages zu IHM heimgehen können!