Donnerstag, 26. November 2009

"...sollen wir die Taschen in den Vivaro packen?"...

Michal`s Frage passt zu dem, was heute morgen los ist: wir laden gerade eben alles ein und dann um 09.00 Uhr starten wir los Richtung Steinhagen. Es ist bewölkt, abert es regnet nicht, es ist windig, aber nicht kalt...und wer hier ist, spürt eine leichte Aufregung. Die legt sich hoffentlich, sobald wir uns in Marsch gesetzt haben!

Und wer uns jetzt noch betend begleitet...

...der tut uns nicht uns einen großen Gefallen, sondern der macht uns auch eine große Freude, denn: ohne Gebet geht nichts!

"Gebet ist das bewußte Inanspruchnehmen der Gegenwart Gottes und die Erklärung an Jesus Christus: Ohne Dich können wir nichts tun - ohne Dich wollen wir nichts tun, aber mit Dir können wir vieles tun!"

Mittwoch, 25. November 2009

...und morgen gehts dann los...






...aber bis morgen haben wir noch einiges zu tun...und bereits getan! Denn die Figuren zu unserer Weihnachtskrippe sind alle fertig, der Stall ist fertig gebaut...und oh Schreck...fast hätte er nicht ind en Vivaro gepaßt. Aber mit einer ausgebauten Sitzbank hat es dann doch noch geklappt.


Nur Jesus fehlt als Kind in der Krippe...

aber das ist auch so gewollt, denn das ist unser Ziel, das wir verbinden mit den Gesprächen mit Menschen, die wir treffen: "wenn Jesus fehlt, was fehlt dann im Leben?"

Wir wissen es aus eigener Erfahrung - und leidvollen Zeiten! Und weil Jesus Christus unser Leben nicht ärmer gemacht hat, sondern reicher, darum erzählen wir von Ihm weiter. Denn Jesus Christus hat uns nichts genommen! Ah doch, das hat Er: meine Schuld - und davon ist in meinem Leben reichlich zu finden gewesen! Eben: gewesen!

Dienstag, 24. November 2009

Da erreicht uns ein Gruß aus Bautzen...

..Ihr wart bei uns...

...und wir denken gerne und dankbar an die gemeinsame Zeit zurück.
Die Einsatzwoche mit TheBuzz in Bautzen ist nun schon wieder bald seit einer Woche vorbei und ich höre in meinem Kopf immer noch die Stimmen der vergangenen Tage. Lachen, Weinen, Freude,Trauer, Verzweiflung, Sehnsucht, Spott,- Lebensgeschichten verschiedenster Art von verschiedensten Leuten.


Erfahrungen und Begegnungen zwischen den Mitarbeitern und mit fremden Menschen, individuell und persönlich. Die Vorbereitungen waren durch die knappe Zeit mehr stressig und überschlagen als gewissenhaft durchorganisiert, umso dankbarer bin ich- sind wir!- dass alles so gut gelaufen ist. Ich glaube, dazu hat eine große Portion Gnade von Gott dazugehört.
Durch ununterbrochene Aktivität- körperlich und geistig- war die Woche kräftezehrend und auch nicht unangefochten, besonders denke ich da an die Krankheit vom Jürgen, technische Probleme und persönliche innere Angriffe.

Aber wo Segen ist, ist nun mal auch Anfechtung. Wir haben versucht, immer das Beste daraus zu machen und darauf zu vertrauen, dass Gott immer noch größer ist als alles Böse.
Wir sind alle sehr froh für die Zeit, die wir gemeinsam mit TheBuzz haben durften. Nicht nur, dass Leute neu angefangen haben, über Gott nachzudenken, sondern auch, dass wir daraus lernen konnten und durch Begegnungen verändert und geprägt wurden. Wir haben nun einen ganz neuen Blickwinkel auf die Jugendlichen unserer Stadt bekommen, auf die Jugendlichen, um die man sonst einen Bogen macht, da sie nach Zigaretten und Alkohol stinken. Wir durften ganz praktisch erleben, dass Jesus gerade sie liebt und dass diese Jugendlichen Menschen sind, wie du und ich und Jesus bitter nötig haben.


Wir sind gespannt, was aus dieser Woche heraus noch alles
wachsen darf.

An dieser Stelle wollen wir allen ganz herzlich DANKE sagen, die mit dazu beigetragen haben,
diese Woche zu ermöglichen:


  • DANKE für alle Unterstützung im Bereich der Verpflegung!!
    DANKE für alle finanzielle Unterstützung !
    DANKE für alle Gebete und alles Mitbangen!
    DANKE an das Team von JFC- ihr seid toll!

Und das größte DANKE geht an unseren himmlischen Papa, der in der ganzen Woche und auch in den Vorbereitungen dabei war und seine schützende Hand über uns gehalten hat. Wir wollen weiter für ihn da sein und dort sein Reich mit bauen, wo er es will.

Carolin Kieschnik, EC-Bautzen

Carolin und Ihr lieben alle in Bautzen: es war klasse, dass wir bei Euch sein konnten! Ihr seid eine echt ermutigende Gemeinschaft und vor allem: Ihr liebt die Oberlausitzer - und das soll so auch bleiben! Wir hoffen sehr, es war nicht das letzte mal, dass wir bei und Euch aktiv sein konnten. Gott segne Euch mit überströmender Liebe für die Menschen in der Oberlausitz! Und 2010...? Naja...wär schon schön...

Eigentlich ist sie jetzt einsatzfertig...







...die Weihnachtskrippe, der Stall oder wie auch immer die verschiedenen deutschen Kulturen davon sprechen. Und auch das Wetter nimmt hier einen winterlichen Gang...naja, es regnet. Für Schnee ist es noch zu warm aber, mal sehen, was in Steinhagen passiert.

Morgen werden wir im Buzz innendrin noch die Weihnachtsbeleuchtung installieren...das eigentliche Ziel ist für uns, dass es in den Herzen junger Menschen zu leuchten beginnt! Dafür starten wir immer wieder, dafür setzen wir uns ein und dafür brauchen wir immer wieder auch Deine und Eure Unterstützung! Betend und auch darüber hinaus! Wir danken Dir und Euch jetzt schon von ganzem Herzen. Denn alles, was wir tun können, wenn wir unterwegs sind, können wir tun, weil andere im Hintergrund aber doch auch zu unserem Team gehören! Vielen Dank und Gott segne Dich und Euch von Herzen!

Freitag, 20. November 2009

Holz für Holz...


...wächst zusammen, was später denn auf dem Weihnachtsmarkt kommen soll. Das ist Arbeit, die mal ganz anders ist als das, was wir sonst tun, aber was da entsteht, soll natürlich auch zusammenbringen, was getrennt ist: Gott und Mensch! Nicht dass sich Gott von uns Menschen entfernt hätte, das umgekehrte ist der Fall!






"Süßer die Glocken nie klingen..." und wer im Weihnachtsgeschäft tätig ist, singt dieses Lied besonders gern...aber klingen sollen sie nicht im Laden, sondern in den Herzen! Und wir hoffen sehr, dass die Krippe uns dafür zu einem guten Werkzeug wird. Zu einem Werkzeug, das zusammen bringt, was zusammen gehört, Schöpfer und Geschöpf, Gott und Mensch, Gott und ...denn das wichtigste Holz wurde dafür bereits eingesetzt: Das Holzkreuz auf Golgatha, von Blut getränkt, von Schuld geprägt und von Frieden mit Gott angenommen! Eben: meine ganz persönliche Berechtigung für das Leben in dieser Welt!

Donnerstag, 19. November 2009

Die Krippe nimmt Form an...


..und ich staune über die Kreativität unserer Jahresmitarbeiter. Wir haben auch nur noch gut eine Woche, dann ist es schon der 1. Advent...und die Außentemperatur im Westerwald beträgt heute 14 Grad....und irgendwie fasse ich es kaum, dass das Jahr schon bald vorbei ist.


Aber soweit denken wir noch nicht! Denn bis es soweit ist, haben wir noch einiges zu tun - und vor allem eines: Menschen deutlich machen, dass Weihnachten nicht deswegen existiert, weil Gott will, dass Menschen und Vereine Geld verdienen, sondern weil Gott an uns Menschen interessiert ist - so sehr, dass ER selbst seinen Sohn in eine Welt gesandt hat, die IHn nicht haben wollte - und nicht haben will...und dennoch: Er hat seine Liebe zu uns Menschen nicht storniert!

Mittwoch, 18. November 2009

Weihnachten - alle sind dabei und nur einer fehlt! Jesus Christus...




...und dabei ist ER derjenige, wegen dem wir eigentlich Weihnachten feiern!

Wir starten bald zum Weihnachtsmarkt nach Steinhagen und in diesem Jahr bringen wir die Weihnachtskrippe zum Einsatz...die gibt es zwar noch nicht, aber sie ist in Entwicklung. Und natürlich gehört da alles dazu: Maria und Josef, Rindviech und Schafe, Hirten und 3 Astronomen, eine Futterkrippe und...nein, Jesus Christus legen wir nicht hinein und verbinden diese Tatsache mit einer Frage, die wir möglichst oft auf dem Weihnachtsmarkt stellen wollen:



"Wer fehlt hier?"


Aktuell ist unser Jahresteam dabei, die Figuren zu entwickeln...eine neue Form der konkreten Einsatzvorbereitung! Also: wer denkt, das Jahresteam würde nur bei uns sein, um zu warten, dass es was zu tun gibt...weit gefehlt! Und alles, was wir vorbereiten, das dient einem Ziel: junge Menschen sollen von Jesus Christus hören, Ihn kennen lernen können und am besten noch das tun, was jeder hier bei uns in JfC auf irgendeine Weise auch getan hat - Jesus Christus in seinen Alltag einladen.

Dienstag, 17. November 2009

"Schon mal jemand für Dich gestorben?"


Verwunderte Blicke, verständnisloses Kopfschütteln… was für eine Frage?! Und dann noch mitten in der Fußgängerzone!
Diese und ähnliche Reaktionen konnten wir in der vergangenen Woche in Bautzen jeden Tag beobachten. Mit Straßenmalkreide hatten wir ein Kreuz, an dem Jesus zu sehen war, auf die Steine der Fußgängerzone gemalt. Daneben stand in großer blauer Schrift die provokante Frage: „Schon mal jemand für dich draufgegangen?"



Unser Ziel war es, Leute aus ihrem Alltagstrott herauszureißen und über ihr Leben nachzudenken. Der EC Bautzen hatte uns für eine Woche in die Stadt eingeladen und unterstützte uns nach allen Kräften. Die Jugendlichen aus dem Jugendkreis waren hochmotiviert und sprachen gemeinsam mit uns Menschen an, die in der Fußgängerzone unterwegs waren. Vormittags kamen wir mit älteren Leuten ins Gespräch, die gerade Einkäufe erledigten.

Gegen Mittag kamen viele Schulkinder und blieben gern auf eine Tasse Tee oder ein Kicker Turnier stehen. In den späteren Nachmittagstunden luden wir die Jugendlichen der Stadt ein, die bei der herrschenden Kälte natürlich gern Kaffee und Tee in Anspruch nahmen. Es war nicht immer einfach mit ihnen ins Gespräch über den Glauben zu kommen, denn viele waren mit ihrem Leben zumeist zufrieden und brauchten Gott ihrer Meinung nach nicht. Aber dann gab auch junge Leute, die mit einem Sack voll Fragen zu uns kamen.

Wir spürten ihre Sehnsucht nach Antworten und wollten sie ihnen gern geben. Ich kam dabei persönlich immer wieder an meine Grenzen, an denen ich nicht mehr weiter wusste. Die kritischen Fragestellungen zeigten einerseits, dass die Jugendlichen ehrliches Interesse hatten, aber ich merkte auch, dass ich nicht auf alles eine Antwort geben kann. Diese Erfahrung zu machen war für mich als langjährige Christin ein prägendes Erlebnis. Doch auch wenn ich Gott nicht beweisen konnte und kann, weiß ich, was er in meinem Leben alles getan hat. Ich weiß, dass Jesus mich liebt und sein Leben für mich gegeben hat. „Schon mal jemand für dich draufgegangen?“ – Ja, Jesus.

Rebecca Schäfer, Jahresteam-Volontärin

Montag, 16. November 2009

Absatteln...

...ist das Gegenteil von dem, was wir getan haben, bevor es nach Bautzen ging. Jetzt sind die Tage vorbei und wir sind wirklich dankbar von dort zurück gekommen. Jesus, Du hast uns eine gute Zeit gegeben (auch wenn Jürgen an einem Tag echt schwer krank und auch die restlichen Tage nicht fit war...) mit erfrischenden Begegnungen, mit Jugendlichen, die uns herausgefordert haben, provoziert, hinterfragt oder einfach auch nur gern besucht haben.






Danke auch an Carolin, Fussel, Christoph und ...einfach an Euch alle, die Ihr in Bautzen ermöglicht habt, dass wir da sein und Euch helfen konnten. Und natürlich auch geht ein Dank an die Stadtverwaltung in Bautzen! Ohne deren Zusagen hätte das nicht klappen können. Vor 25 Jahren wäre das noch nicht denkbar gewesen...aber wer denkt denn heute schon noch an gestern? Unser Blick geht nach vorn, in die Zukunft, an das, was wir noch tun wollen. Und darum...

....konzentrieren wir uns auf den nächsten Evangelisationseinsatz in Steinhagen und haben dafür noch eine Menge vorzubereiten (Weihnachtsstall bauen mit Krippe und allem, was dazu gehört, Buzz weihnachtlich dekorieren, und und und...). Ich habe irgendwie den Eindruck, dass uns die Arbeit nie ausgeht. Und tut sie auch nicht - so lange Jesus Christus noch nicht zurück gekommen ist in unsere Welt - darauf warte ich - so lange haben wir auch noch einen Auftrag - und Gott gebe, dass wir diesen Auftrag auch nicht vernachlässigen! Weil Jesus Christus interessiert ist an uns Menschen! An mir! Und an Dir! und an...ich wette, Dir fällt jetzt bestimmt jemand ein, dessen Name hier stehen würde! Darum geht uns die Arbeit auch nicht aus!

Gott segne Dich und gebe Dir eine gute Woche!


Donnerstag, 5. November 2009

aufsatteln...


und dabei haben wir gar keine Pferde, nur einiges im Motor. Aber aufsatteln heißt in dem Fall, den Koffer wieder an den Buzz hängen, weil es wieder losgeht am Montag!

Bis dahin hoffen wir, dass dann alles wieder klar ist. Denn heute ist uns der Schaltzug von der Gangschaltung gerissen und keine Werkstatt hatte das Teil lieferbar bis auf eine einzige Opelwerkstatt in Rotenburg/Tauber...wenn alles klappt, dann wird das Auto fertig morgen, wenn nicht...aber wir haben ja die Möglichkeit, unsere Anliegen vor Gott ins Gebet bringen zu können!

Heute haben wir auch die Zusage bekommen, dass wir wieder beim Weihnachtsmarkt in Rennerod dabei sein können. Nach der Zeit in Bautzen werden wir mit Hochdruck daran arbeiten müssen, die Weinhachtskrippe zu bauen, die wir dann in Steinhagen und Rennerod zum Einsatz bringen wolen. Das einzige, was wir draußen lassen, ist das Jesus-Kind...mal sehen, wer dort bemerkt, was bzw wer fehlt, wenn wir sie aufstellen...

Mittwoch, 4. November 2009

Gott ist echt klasse!


...denn wenn man den Buzz packen will, sollte es nicht regnen...und das tat es immer wieder im Laufe des Vormittages und dann auch noch heftig. Doch als wir dann heute nachmittag den Buzz einräumten - am Montag morgen wollen wir zum nächsten Evangelisationseinsatz nach Bautzen fahren - hörte der Regen auf, es wurde sonnig und sogar noch warm. Den Vormittag verbrachten wir mit der theoretischen Vorbereitung...im Glauben darauf, dass alle die Dinge, wie wir sie uns überlegt haben, auch umgesetzt werden können.

Und dann sind wir bald wieder unterwegs - und das nur aus einem einzigen Grund: weil Jesus Christus ein großes Interesse an jungen Menschen hat und Gott nicht will, dass sie falschen Idealen, die doch keine sind, nach laufen. Wer die falschen Ziele verfolgt, hat irgendwann große Not in seinem Leben. Ich weiß das - aus eigener Erfahrung. Leider. Aber es ist doch wie bei dem verlorenen Sohn, von dem Jesus Christus erzählt: den stärksten Willen hat er nicht bewiesen, als er sich gegen seinen Vater durchgesetzt hat, sondern als er sich entschieden hat, von seinem falschen Weg wieder umzukehren. Und der Vater erkannte das und tat, was ein Vater eben tut: er nahm seinen Sohn wieder in die Arme und wischte ihm die Tränen weg und nahm wieder bei sich auf.
Das ist Evangelium!

Dienstag, 3. November 2009

...etwas verspätet, aber immer noch warm in Erinnerung!

Wir schaffen es nicht immer pünktlich zu sein mit den Berichten von unterwegs, aber sie kommen...und behalten ihre Aktualität und zeigen vor allem, wo unsere Stärke und Aufgabe liegt: im Gespräch und der Begegnung!
„Ich weiß, was du meinst...“

Am Sonntag, dem 27.06.09 waren wir mit einem Großteil des Jahresteams in Stuttgart auf dem Jugendtag, um dort einen Infostand von Jugend für Christus zu betreuen.
Da wir sehr nahe an der Hauptbühne unseren Standplatz hatten, kamen viele auf dem Weg zu Konzerten oder ähnlichen Veranstaltungen direkt an uns vorbei.
Dadurch hatten wir einige Gespräche über die Arbeit von Jugend für Christus und ihre Bereiche führen können. Einige der Personen, mit denen wir gesprochen hatten, bekundeten auch Interesse nach regelmäßigen Infos und auch für JFC zu beten.
Ein Gespräch ist mir allerdings ganz besonders im Gedächtnis geblieben.
Es war so gegen Nachmittag, als ein Mann zu uns kam, der sich dann auch gleich als Jesusfreak vorstellte. Er erzählte uns, wie er durch eine ältere Dame zum Glauben kam, die laut seiner Aussage zu den sogenannten Gralsjüngern gehört.
Wir unterhielten uns über diese Überzeugung und darüber, was die Bibel tatsächlich über Jesus und das ewige Leben aussagt.
Es war mir wichtig, ihm begreiflich zu machen, dass Gott nicht mystisch und zauberisch ist, sondern wahrhaftig und allmächtig.
Wenn in der Bibel von ewigem Leben die Rede ist, geht es für mich tatsächlich um ein Leben nach dem Tod im Gegensatz zu der Überzeugung der Gralsjünger, bei deren Theorien es sich um eine Verlängerung des irdischen Lebens handle.
Ich fand die Begegnung und das Gespräch sehr interessant und hoffe, dass er das ebenso sehen kann, vor allem weil er mir oft versichert hat, er verstehe was ich meine.

Rebecca Schäfer

"Eine der besten Möglichkeit, im Glauben zu Antworten zu finden, ist die, dass wir uns auf Begegnungen und Gespräche mit Menschen einlassen, sie kennen lernen und verstehen wollen und vor allem: dass wir uns mit ihren Fragen, ihrem Denken und Ansichten auseinander setzen."

Montag, 2. November 2009

Montag...und schon November...


...jetzt geht es ziemlich schnell bis, das Jahr vorbei ist...und ich weiß nicht recht, ob ich das gut oder schlecht finden soll. Jedenfalls bin ich dankbar, dass wir wieder eine neue Woche vor uns haben und ich vor allem darin sicher sein kann, dass Jesus Christus mit in diese neue Woche mit hinein geht.

Gebetstage..
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sind immer eine Möglichkeit, all das vor Jesus Christus gemeinsam auszusprechen, was uns bewegt, begeistert, bedrückt und bereichert. Dass wir das mit einem Besuch im jüdischen Museum in Frankfurt verbunden haben, war klasse. Es gab mal eine Zeit, da haben um die 30.000 Juden in Frankfurt gelebt...mir ist dabei noch mal klar geworden, dass wir als die jungen Generationen uns nicht aus der Verantwortung stehlen können in bezug auf das, was unsere Großväter zugelassen, verschwiegen oder vielleicht sogar unterstützt haben. Noch in 1000 Jahren wird es Teil des Geschichtsunterrichts sein, dass Lehrer ihren Klassen lehren, wozu Menschen fähig sein können.

Gott hört unser Gebet, wenn wir uns an IHN wenden und auch wenn er nicht immer sofort antwortet, können wir doch wissen, dass wir auf Seine Unterstützung hoffen können. In dem Zusammenhang hat mich auch wieder begeistert, was Menschen auch schon viele Jahrhunderte vor mir erlebt haben und in Worten fest hielten:

"Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft." Psalm 62,2

Christ zu sein erspart mir weder problemlose Zeiten noch fehlerfreie Zeiten, aber es bereichert mich, weil ich erlebe, dass Jesus Christus aktiv an meinem Leben teil nimmt, es mit gestaltet und sich nicht zurück zieht. Gestern habe ich bei einer befreundeten Familie ein Zitat mit genommen, das dies besonders ausdrückt:

"Ein Freund ist jemand, der alles von mir weiß und mich dennoch liebt!"