Dienstag, 29. Juni 2010

"Wie wäre es gewesen, wenn ...

...Jesus Christus gekommen wäre?"

Heute haben wir hier in Stahlhofen hohen Besuch bekommen: unser Internationaler Direktor David Wright und verschiedene Freunde aus USA und Australien haben unsere JfC-Buzz-Station besucht und einen wie wir denken guten Einblick bekommen.

Natürlich haben wir dafür gesorgt, dass es im Haus sauber ist, und aufgeräumt, und so gut es geht kühl...und natürlich haben wir ihnen auch eine Präsentation gezeigt...wie wäre es wohl gewesen, wenn Jesus Christus gekommen wäre?

Mir geht die Frage nicht aus dem Kopf, die in einem Weihnachtslied vor kommt "Wie soll ich Dich empfangen"? Und dass Jesus Christus wieder kommt, das ist ganz sicher. Ich freue mich drauf, weil dann all das ein Ende hat, was mir das Leben schwer macht: Zeit, Termine, zwischenmenschliches und ich mir selbst mit meinen Schwachheiten...

Morgen früh um 1/2 fünf starten wir nach Sassnitz. Wird eine lange lange Fahrt geben, weil ich ja auch Fahrerpausen einrechnen muss...Gern wollen wir hingehen, aber nicht ohne Jesus!
Und wenn wir noch was brauchen können, dann ist es Dein Gebet!

Begeleitest Du uns im Gebet? Das würde uns schon mächtig viel helfen! Danke.

Montag, 28. Juni 2010

"Der Sommer ist da..."

...und mit dem Sommer kommt auch die Hitze...und die haben wir heute hier im Westerwald. es sind nunr noch einige Stunden und dann fahren wir nach Sassnitz.

Und diese Zeit ist gefült mit Packen, Vorbereiten und ...klar: auch mit Beten! Denn ohne eine gute Verbindung nach oben werden wir nichts bewegen können.

Immer wieder haben wir hier auch Fragen...Fragen...Fragen...die Menschen bewegen. Die letzte kam von "Jan" und hatte ein tiefes Ziel: "Wo war Gott als..."...viele der Fragen, die uns gestellt werden, können wir nie wirklich abschließend beantworten. Vielleicht finden sich ja Menschen, die auf diese Frage mehr sagen wollen: die Plattform zum Austausch ist hiermit eröffnet.


Eine Antwort kann ich schon mal geben: ER war da! Und dazu finden wir einen Hinweis im AltenTestament, dem 1. Teil der Bibel:


(Amos 3,66) Bläst in der Stadt jemand ins Horn, ohne daß das Volk erschrickt? Geschieht ein Unglück in einer Stadt, ohne daß der Herr es bewirkt hat?


Zugegeben: sie ist nicht einfach zu nehmen, diese Antwort. Manche Aussage aus der Bibel läßt viele Möglichkeiten offen. Wir sind gespannt auf die folgenden Kommentare.

Montag, 21. Juni 2010

"Sassnitz, das ist so richtig ...


...weit im Nordosten!" Und dort wollen wir hin vom 30.Juni - 12. Juli. Und weil wir nicht einfach nur dort sein wollen, haben wir eine Menge vorzubereiten.




Rechtzeitig zu den Vorbereitungen haben wir Unterstützung aus Wiedenest bekommen: wir begrüßen Ramona Berninger in unserem Team, die als Praktikantin im Rahmen ihrer theologischen Ausbildung zu uns gekommen ist: schön dass Du da bist!


Gedanklich hängen wir auch noch in Siegen und sind bei den Menschen, die uns am Buzz besucht haben. Wär schon schön, wenn aus den Begegnungen mehr wird. Gott kann das bewirken - nein - Gott wird das bewirken! Er wird das tun, weil Er Menschen liebt, niemals aufgibt und immer noch an Menschen interessiert ist!
Je verrückter unsere Zeit wird, je mehr Ratlosigkeit sich ausbreitet, desto wichtiger wird sein, dass wir genau diese Tatsache weitergeben. Koste es, was es wolle...wow. Was für ein steiler Satz! Mir stellt sich gerade die Frage: wie viel wäre ich denn bereit zu bezahlen?
Die höchsten Kosten hat Jesus Christus ja selbst getragen, aber wo wäre denn meine Schmerzgrenze? Ehrlich gesagt...ich weiß es nicht. Ich hoffe, weit höher als ich mir selbst zutraue. Aber bei solchen Überlegungen ist auch ein Petrus gescheitert...jedenfalls bin ich nicht mehr als er und darum genauso sehr auf Gottes Kraft und Vergebung angewiesen wie er.




Donnerstag, 17. Juni 2010

Also, ich weiss, was Du bist: Du bist ein ...


..."Striitpäster"! ...ich hatte versucht, eine Formulierung für das zu finden, was ich tue, und dann fiel mir der Kerl ins Wort und brachte auf den Punkt, was mein "Job" ist: Menschen dort zu begegnen, wo sie sich aufhalten, nämlich auf der Straße.

Seit Montag sind wir hier in Siegen und bis Freitag bleiben wir noch in Siegen, und was wir an Begegnungen haben, schwankt zwischen Freude, Begeisterung und großer Betroffenheit.

Zum Beispiel dann, wenn wir die Biografie von 16-jährigen kennen lernen, die an Härte kaum zu überbieten ist. Oder wenn wir Christen treffen, die zwar mit Jesus wirklich auch leben wollen und zeitgleich bekennen müssen, die letzten 30 Jahre Heroin abhängig zu sein.

Im Begegnen mit Menschen verblassen die theologischen und scheinbar wichtigen Streitfragen, die so gern an Unis, theologischen Seminaren, Fakultäten und Bibelschulen geführt werden, und wir kommen zu den eigentlich wichtigen Fragen: "wenn es Jesus wirklich gibt, warum hat er mir nicht geholfen? Wo war Gott, als mein Kind und kurz danach meine Verlobte starb?"

Zwischen Bier und Joint, zwischen Betteln und Besorgen, zwischen Kommen und Gehen und Wiederkommen lernen wir immer wieder, was Menschen hilft, um zu Jesus Christus finden zu können. Wir nennen es "Zeit haben und Beziehungsaufbau".

Manchmal kann es richtig schwer sein, sich den Menschen auszusetzen...und mitten in den Gesprächen wird mir bewußt: die gleichen Fragen haben Menschen auch schon Jesus gestellt. Und sie konnten ihre Fragen loswerden, weil Jesus dort war, wo sie waren: mitten in ihrem Alltag.

Und sie konnten Antworten bekommen, weil Er da war, für sie da war - und bis heute noch da ist!

Ja...das ist wohl so: dort gehören wir als Christen hin! Mitten in die Welt! Und noch was bestätigt sich für mich in diesen Tagen: die beste Ausbildung erhält man an keiner theologischen Ausbildungsstätte, sondern...ja eben...im Begegnen, Zuhören und miteinander reden von und mit Menschen! Und: im Lieben derer, die es uns nicht immer leicht machen!

Eben: es sind alle zusammen und egal welcher Denkweise sie folgen - alles liebenswerte Menschen!

Donnerstag, 10. Juni 2010

"Donnerstag: die Temperaturen erreichen heute..."


...ich hab nicht richtig zugehört, als die Nachrichten im Radio kamen, aber ist auch egal. Denn warm ist es in jedem Fall hier. Aber das ist auch gut so, denn das tut der Atmosphäre hier vor der Mensa im Straßencafe richtig gut. Morgen ist die Zeit hier schon wieder vorbei...was bleibt dann?




Ist immer eine schwierige Frage, vor allem für jene, die gezielt nach Ergebnissen fragen, nach sichtbaren Erfolgen, nach Zahlen, nach... Gott hat uns in der Bibel zugesagt, dass Sein Wort - wenn wir es an andere weitergeben - nicht ohne Frucht bleiben wird. Jedenfalls haben wir mit ganz ganz vielen Studenten richtig gute Begegnungen gehabt, sind sehr viel nach unserer Haltung zu diesen oder jenen Themen gefragt worden und werden es immer noch. Und nach dem, was es uns bedeutet, mit Jesus Christus zu leben.

Und mich begeistert, wie die verschiedenen Studentengruppen zusammen gefunden haben, um nicht nur die HST durchzuführen, sondern vor allem um ihre Kommilitonen für jemand zu gewinnen, der sie und uns begeistert: JESUS CHRISTUS!






Dienstag, 8. Juni 2010

isch ziemlich heiß heute...







...hier in Heidelberg. Seit Sonntag sind wir hier und unterstützen die verschiedenen christlichen Studentengruppen bei ihren Hochschultagen und das Thema paßt sogar ganz genau: "Erfrischung gefällig?"

Die Woche davor waren wir beim Jugendkirchentag in Mainz dabei, waren auch heiße Tage, nicht nur vom Wetter her.

Aber klasse Zeit. 6 Jugendliche haben Jesus Christus im Gebet in ihr Leben eingeladen.. solche Erlebnisse und andere Dinge sind die Gründe, warum wir unterwegs sind:

Jesus Chistus will nicht irgendwo am Rande des täglichen Lebens stehen, ER will darin zuhause sein! In unserem Leben, und das nicht einfach so, sondern weil Er uns liebt-bedingungslos, voll und ganz!

Freitag kommen wir zurück nach Stahlhofen und wenn alles klappt, sind wir ab Montag in Siegen! Kommst Du uns dort besuchen? Wir sind in der Fußgängerzone und tun dort das, was uns wichtig ist - wir suchen die Begegnung mit Menschen, so wies es Jesus auch getan hatte, als Er der Frau (5 x geschieden, dann lebend in wilder Ehe und alles andere als glücklich - sie ist den Lügen des Lebens auf den Leim gegangen! nachzulesen in Johannes -Evangelium Kapitel 4) begegnet ist. Wenn ich die Welt, in der wir heute leben, habe ich irgendwie das Gefühl...irgendwie hat sich seit damals nicht viel verändert!Irgendwie sind wir immer noch Menschen, die anscheind Spaß daran haben, dass wir uns selbst "...in die Tasche lügen...".

Ach ja...da war ja noch was: zwei unserer Ehemaligen haben sich gefunden und geheiratet: wir gratulieren Matthias und Tabea Zöllner von ganzem Herzen zum Start in Eure Ehe und wünschen Euch, dass Ihr jeden Tag Eurer Ehe als von Gott gesegnete Menschen erlebt!

Dienstag, 1. Juni 2010

Ich bin immer wieder echt dankbar, wenn...




... wir wieder von Touren gut zurück gekommen sind. Und natürlich auch, wenn die Einsatzzeiten gut und positiv verlaufen sind. Die Stühle am Buzz blieben nicht leer (siehe auch letzter Eintrag) und auch die Begegnungen und Gespräche waren nicht "leer". Wer das BAM nicht erlebt hat, hat einiges verpaßt. BAM war in diesem Jahr...

"All inclusive..."
Und das Thema zielte natürlich darauf ab, dass - wer sich auf Gott einläßt und Sein Leben mit Jesus Christus lebt - nicht nur scheibchenweise Lebensfreude ergattert, sondern die ganze Lebensfülle bekommt. Aber ist halt wie bei allen Sonderangeboten: wer nicht hingeht und sie in Anspruch nimmt, geht leer aus! Wenn es um Religion geht, kann man lange diskutieren - dazu lade ich ein - wenn es um Jesus Christus geht, geht es um Erfahrung. Den kann man nicht diskutieren - Den muss man kennenlernen.

Und: wir haben Juni - und starten mit einem coolen Monatsspruch in den Monat: "Gott spricht: Sucht mich, so werdert Ihr leben!" Amos 5:4

Die meisten Angebote sind in der Regel nach ein / zwei Wochen nicht mehr gültig. Gottes Angebot ist immer noch gültig - nur: wer nutzt es?