Samstag, 30. Januar 2010

Was tut man, wenn man von einer Willow-Creek-Konferenz zurück kommt?


...man schaufelt zuerst mal den Parkplatz frei, damit man überhaupt ausladen kann... und das war nötig, denn momentan liegt so viel Schnee, dass man nicht mehr weiß wohin mit der Pracht.
Ist wie im richtigen Leben: was schön aussieht verlangt auch viel Arbeit und nicht immer gefällt einem das sofort! Doch wenn dann Sonne kommt...oh Boy...und wer in der Nähe ist, den lade ich ein, vorbei zu kommen und Winter zu genießen!
Lohnt sich ganz sicher!

Donnerstag, 28. Januar 2010

...draußen schneit es...

...aber hier in der Messehalle 3 ist ziemlich vile los...und Dank des ERF kann ich hier einen kurzen Eintrag machen. Hab schon einige Ehemalige getroffen (Bernd Papenfuss, Rebecca aus Tübingen...) und freu mich dass ich hier sein kann und grüß alle, die nicht hier sind aus Karlsruhe. Gott segne Euch und Dich!

Montag, 25. Januar 2010

...es kommt auf die Details an...


...wenn man über den Winter nachdenkt! Heute nacht fiel wieder Schnee, und im ersten Moment hatte mich das geärgert, denn Schnee bedeutet für mich immer: Wege räumen, zur Seite schieben, schwitzen...eigentlich müßte ich nur lange genug warten, dann würde der Schnee von alleine wieder weggehen, aber das sehen Menschen um mich herum, die einen Weg suchen, natürlicherweise etwas anders!

Aber beim genauen Hinsehen...

...entdeckt man auch die schönen Seiten vom Winter: die liegen im Betrachten der Details. Zum Beispiel ein durch Schnee und Kälte verzierter Baum!

Winter ist ein Genuß,
wenn es draußen kalt ist...

...und drinnen warm! Und damit das so bleiben kann, ist Frank gekommen, ein Installateur aus der Umgebung und der kümmerte sich um die Reinigung unserer Heizung. Ist da mal genügend Dreck vorhanden, wird es nicht mehr wirklich warm! Ist wie im richtigen Leben: wo der Dreck zum Bestandteil wird, geht der Lebensfreude die Wärme aus.

Das habe ich erlebt, das haben andere erlebt...und viele erleben es immer noch!
Ich glaube, das ist einer der Gründe, warum wir mit The Buzz und den anderen Arbeitsbereichen existieren und Einsatz zeigen. Übrigens genau wie die vielen Jungscharmitarbeiter, Jugendkreismitarbeiter und Leiter, Pastoren, Pfarrer und und und...Menschen brauchen Reinigung, sonst geht ihnen "der Ofen aus" und dann wird es kalt in ihrem Leben.

Und wieder ist unser Kofferraum gepackt mit Infomaterial, denn...

...wir haben die Möglichkeit, unsere Arbeit beim Willow-Kongress in Karlsruhe vorzustellen. Wär gut, wenn in dieser Zeit einige Möglichkeiten entstehen könnten, die uns helfen, dort sein zu können, wo Menschen sich aufhalten und wo Jesus Christus war ist und uns haben will: mitten im Leben! Denn dort gehören wir hin - dort haben wir unsere Aufgabe - dort ist unser Platz!

Mittwoch, 20. Januar 2010

....es wird dunkel...


...nicht irgendwo, sondern im Buzz, denn wir gehen den nächsten Schritt zum "Raum der Stille" an. Seit heute ist eine Firma dran, uns den hinteren oberen Teil der Fenster zu bekleben mit schwarzer Folie, damit aus dem Raumabteil der "Raum der Stille" werden kann. Der nächste Schritt ist dann der Einbau einer Trennwand und die Feinheiten der Inneneinrichtung.


Und dann hoffen und wünschen, wir beten und arbeiten daran, dass junge Menschen in diesem "Raum der Stille" einen Begegnung haben werden, die ihr Leben verändert und beeinflußt hin zum Guten: die persönliche Begegnung mit Jesus Christus!

Denn nur dafür machen wir das - und deswegen suchen wir auch den Ort, wo wir Menschen begegnen: mitten im Alltag, mitten in Deiner Stadt - mitten im Leben!

Weihnachten ist zwar vorbei, aber die Auswirkungen...


...sind für uns immer noch zu spüren...und die haben uns in diesem Jahr in besonderer Weise gesegnet! Denn die Kirchengemeinde in Unterriexingen bzw. das Jugendwerk dort...eigentlich waren es die Jugendlichen und Mitarbeiter...sie haben sich für die evangelistische Arbeit mit The Buzz stark gemacht und etwas getan, was uns sehr hilft, die Arbeit weiterhin zu tun: sie haben das eingesammelt, was über Weihnachten in den Wohnzimmern stand - die Tannenbäume. Vielen Dank Ihr Unterriexinger für Eure tatkräftige Unterstützung, mit der Ihr uns geholfen habt, dem Auftrag Jesu gerecht werden zu können.
Und heute...

...gehen wir den nächsten Schritt Richtung "Jahr der Stille". Die Fenster im oberen Stock von The Buzz werden mit schwarzer Folie zugeklebt, so dass wir den "Raum der Stille" bald einrichten können. Was dann noch fehlt, sind die Trennwände und die restliche Inneneinrichtung - und dann kann es losgehen...und wir hoffen sehr, dass Jugendliche in diesem Raum auf eine besondere Weise zu Jesus finden können. Denn nichts brauchen junge Menschen in unserer Zeit so sehr wie eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus! Und die gilt es bekannt zu machen - dafür sind wir unterwegs!

Montag, 18. Januar 2010

...er kann auch seine Reize haben...


...naja...ich vielleicht auch ein wenig...aber die meisten Reize, die von mir ausgehen sind eher differenziert zu betrachten. Gemeint ist der Winter, der momentan mindestens eine Ruhepause einlegt...und ich finde es noch gut, denn wir gehen auf die kommenden Evangelisationseinsatztage zu. Aber einen verzauberten Blick auf die gefrostete Natur lohnt sich allemal.


"Die eigentliche Qualität des Lebens besteht nicht im Erfolg, sondern im Betrachten und Erkennen".

Und das geht nicht, wenn wir durch den Alltag hetzen. Leben muss man genießen, will man es genießen. Die Geschehnisse in Haiti machen uns das deutlich, wie schnell sich alles verändern kann. Wehe dem, der solche Dinge ignoriert! Wohl denen, die solche Geschehnisse bewußt registrieren: an solchen schrecklichen Ereignissen verdeutlicht uns Gott, dass wir allzu oft die falschen Grundeinstellungen zum Leben haben!


Nur damit es niemand falsch einordnet: ich bin sehr froh, dass wir in Europa von solchen Ereignissen nicht betroffen sind, aber ich versuche mit den Menschen mit zu fühlen und tue das, was ich am besten für die Menschen tun kann: ich trage betend mit. Bei all dem Leid
gibt es etwas, das mich begeistert: der größte Flugzeugträger der Welt kommt zum Einsatz - und nicht etwa, um etwas zu zerstören, sondern um Leben zu erhalten! Diese Zweckentfremdung ist einsame Spitze.

Donnerstag, 14. Januar 2010

Goodbye Jeannette!

...und das wirklich auch in englisch. Nun gehörte sie nicht zum Arbeitsbereich von The Buzz, aber doch war sie ein Teil von uns, von JfC, von einem Team von Mitarbeitern, die sich dem Auftrag hingeben, junge Menschen mit dem Evangelium zu erreichen. Ihr Auftrag ist beendet und während ich diese Zeilen schreibe, sitzt sie schon im Flieger nach Canada...Jeannette, Du wirst uns fehlen - aber wir freuen uns mit Dir über Deine neue Aufgaben und wünschen Dir, dass Du sie auch dort mit derselben Liebe ausüben kannst wie hier und denen so zum Segen werden kannst, wie Du es uns gewesen bist!


Und wir haben wieder Unterricht...

...in unserer Zentrale mit dem Jahresteam und einigen neu dazu gekommenen jungen Leuten, die entweder im Jahresteam oder auch als Volontäre mit Project Serve zum Einsatz kommen. Wichtigster Gedanke in den letzten zwei Tagen:

Gott hat uns zuerst geliebt und Gott hat sich zuerst auf die Suche nach uns Menschen gemacht! Wenn es etwas gibt, das mich immer wieder aufmuntert und mir gut tut, dann ist es das: Gott hat mich in meiner Schuld - und Unvollkommenheit nicht aufgegeben! Bei allen Veränderungen, die es bei uns gibt, bleibt dies bestehen und als Nachricht, als Auftragsinhalt, als "Message" an junge Menschen weiter zu geben:
Gott hat Dich weder verlassen noch aufgegeben!

Donnerstag, 7. Januar 2010

..das Jahr hat begonnen...



...und mit dem Start in das neue Jahr kam auch der Schnee!

Ist schon eine Weile her seit dem letzten Eintrag, was nicht bedeutet, dass wir nichts getan haben...dabei ist es eigentlich genau das, was wir getan haben nämlich nichts. Nichts, was mit Arbeit zu tun hat - und doch hatte es mit Arbeit zu tun - das Zur-Ruhe-kommen...etwas, das Schwaben nicht immer einfach fällt, und ich bin einer. Doch gut getan hat es allemal. Seit dem 06.01. hat uns der Alltag wieder eingeholt, die Kinder sind wieder in der Schule und wir können dort weitermachen, wo wir zuletzt aufgehört haben: bei den Planungen für die Evangelisationseinsatztage in diesem Jahr.


"Rede Herr, denn dein Knecht hört"...

Diese Bereitschaft von Samuel (1.Sam.3:9) klebt auf meinem Losungsbüchle...und sie ist auch die Leitlinie, an der ich mich in diesem Jahr orientieren will - mehr als in den vergangenen, weiß ich doch: wenn das Hören zu kurz kommt, kommt beim Reden nicht viel raus... und das soll es doch - zum Segen für diejenigen, die hören wollen!

Ist nicht jedermanns Sache, das Losungsbüchle, aber ich weiß, wie viel es mir bedeutet, den Tag mit Gottes Wort und (meistens) Seiner Zusage zu beginnen. Möchte ich nicht missen! Wo ich den Tag ohne Jesus begonnen habe - und das habe ich in der Vergangenheit auch - hat es mir nichts gebracht, manchmal geschadet, aber meistens waren es Tage, die waren es nicht wert, dass ich sie gelebt hatte...ohne Jesus ist das Leben nichts - mit Jesus ist es alles!