Montag, 18. Juni 2012

Was haben Kieselsteine mit mir gemeinsam?

Über diese Frage habe ich gestern nachmittag nachgedacht, als ich ziemlich lange am Strand saß, den Wellen zusah und viel im Gespräch mit Jesus war. Ich bat Jesus um eine Lerneinheit, und folgendes ist mir beim Betrachten des Kieselsteins bewußt geworden:

Der fiel mir auf, weil er glänzte. Immer wieder schwappten die Wellen darüber, zogen sich wieder zurück und hielten ihn so feucht...mit der Wirkung, dass er glänzte. Nach einiger Zeit nahm ich den Stein aus dem Wasser, legte ihn zum Trocknen auf einen Felsen - und mit der Trockenheit verschwand der Glanz. Und da verstand ich die Lektion von Jesus, die Er mich lehren wollte:







Solange ich umspült wurde von der Liebe Gottes und mich in Seiner Nähe aufhielt, war und bin ich im richtigen Element zuhause. Verlasse ich aber das Element, der Gegenwart Jesu, geht "der Glanz des Lebens verloren", und dann spielt es keine Rolle mehr, womit ich mich versuche aufzuwerten: der Glanz kommt nicht es sei denn ich mache es mit mir selbst, wie ich es mit dem Stein gemacht habe: ich habe ihn ins Meer zurück geworfen und siehe da, bereits nach wenigen Minuten glänzte er wieder! Mein "Meer", in das ich zurück geworfen werden muss ist die ganz persönliche Gemeinschaft mit Gott. Und wie ist es mit Dir? Was bringt Dich und Dein Leben zum Glänzen(Leuchten)?

Samstag, 16. Juni 2012

Ob Sonne oder Regen...

...jedenfalls war das Straßenfest in Sassnitz ein Teil der Aktivitäten von I-Themba und dem Jahresteam. Wär natürlich schön gewesen, es hätte nur die Sonne gescheint, aber die hat ja doch gescheint (über den Wolken sowieso und vielfach dann, wenn I-Themba on stage war.







Und wir haben heute den Rest besorgt an Material, was wir für die Workshops / Projekttage gebraucht haben. Montag starten wir durch und dann hoffen wir auf eine segensreiche Zeit.

"Du bringst mich zum Tanzen, meine Seele bebt..."

Mit den Bildern , die ich raus gesucht habe, fällt mir dieses Lied ein...dabei ist mir momentan nicht danach zumute. Aber vielleicht ja doch, denn wenn unsere Beziehung zu Jesus unabhängig wird von äußeren Umständen, dann geht das. Ich sage nicht, dass ich das geschafft habe, mich von Umständen frei zu halten...Leben mit Jesus ist ein Ja an Umstände, die unsere Beziehung zu IHM auf die Probe stellen. Ich weiß mich ja doch von Dir Herr Jesus geliebt! Jesus, ich danke Dir dafür, dass ich Dir gehöre! Uneingeschränkt von Dir bejaht!

"...ich atme auf in Deiner Gegenwart: Herr Du allein sollst mein Freund und mein Helfer sein!"

Donnerstag, 14. Juni 2012

...und es wird Freude sein im Himmel..."

"Ich wünsche mir ewiges Leben! - das kannst Du bekommen, schon heute abend!" 

Die Frage von dem Konfi kam für unser Empfinden ehrlich - und war quasi die Basis für die Möglichkeit, ihm erklären zu können, wie man ewiges Leben wirklich bekommen kann. Am Ende des Konfiunterrichts und des Tages können wir mit viel Freude sagen, dass es sogar zwei sind, die sich im Gebet Jesus Christus zugewandt haben.

Unser erster Tag ist gut zu Ende gegangen und...















...wir freuen uns auf morgen. Dann ziehen wir auch in unser neues Quartier ins E-Werk, einer diakonischen Einrichtung, in der wir dann untergebracht sind. Und auf das was wir morgen mit JESUS erleben werden. Und Du? Worauf freust Du Dich morgen? jetzt...freue ich mich aufs Bett, denn ich bin müüüüüüüüüüüüde. Gute Nacht!

Mittwoch, 13. Juni 2012

...und heute starten wir in Sassnitz...



....aber die Tage und Wochen davor, die waren echt gefüllt mit tiefgreifenden Veränderungen. Da war zum einen der endgültige Abschied von Stahlhofen. Diese Zeit dort ist nun Geschichte - aber wir freuen uns von Herzen, dass es an Geschwister ging, die das Haus in unserem Geist weiterführen möchten. "Jürgen, wir haben drei Jahre dafür gebetet, dass wir ein Haus wie das hier finden". Dieser Satz am Telefon hat mich sehr froh gemacht, weil uns bei allem Abschiedsschmerz auch klar geworden ist: hier hat unser Herr Antwort gegeben! Sicher am meisten vermissen werden wir unsere Nachbarn hier: vielen Dank für Eure treue Freundschaft und Verbundenheit! Es war uns eine Freude, Euch alle in unserer Nähe gehabt zu haben.

Dazwischen waren wir noch in Aidlingen beim Pfingstjugendtreffen, dann beim BAM in Krelingen und dann in der Zentrale, um die Zeit in Sassnitz letztgültig vorzubereiten...oh Boy mir ging fast die Luft aus!

Anstelle von Stahlhofen gibt es nun eine Außenstelle der Lifeliner-Arbeit und sie ist ab sofort:

...nur wenige Meter weg von Familie Vögeles`s Zuhause. Wir haben dort genügend Platz, alles unterzubringen,was an "Hardware" zur Arbeit mit dem Lifeliner gehört. Die Außenstelle ist in
JfC-Lifeliner, Hauptstr. 21, 56479 Rehe - 
und es gibt auch schon einen echten Briefkasten, der sich freut, wenn Post dort ankommt.....und natürlich arbeiten wir auch von Mühltal aus, unserer lang bewährten JfC-Zentrale.

Übrigens: unter diesem Namen "Lifeliner" kommen wir nun ab sofort zum Einsatz! Und wo soll das sein? Auf Jahrmärkten, Rockfestivals, Sommerfeste, Hocketse (des wisset bloss Schwoba was des isch), Herbstfeste, Kirmes....und und und...

Jetzt aber sind wir zunächst mal hier in Sassnitz...



...und haben die Projektwoche hier in Sassnitz vor uns, diesmal zusammen mit I-Themba und dem Grundthema "Versöhnung". Bist Du ein Versöhner? Nelson Mandela jedenfalls war es und deswegen bildet er die Grundlage für diese Tage hier. Nelson Mandela ist ein Versöhner geworden, weil er vom Urheber der Versöhnung gelernt hat: von Jesus Christus! Von Ihm lerne ich - tagtäglich! Und wie ist es bei Dir? Von wem lernst Du?