Dienstag, 27. Oktober 2009

...irgendwie wirds heit gar net recht Dag....

...aber wir haben ja auch Herbst und gehen mit Rieeeeesenschritten (...naja, ganz so groß sind sie noch nicht...) auf den 1. Advent zu. Noch haben wir Oktober , aber gar so golden ist der Tag heute nicht...

Manuela hat heute frei, so ist es in Stahlhofen so richtig ruhig. Morgen steht der Gebetstag in Mühltal an und da haben wir eine Menge, das wir als Dank bringen können...naja...es gibt auch noch einiges was uns ins Gebet treibt, weil es Posten sind, die aus gefüllt werden müssen.

Wenn es etwas gibt, das ich nie in meinem Leben missen möchte, dann die Tatsache, dass wir beten können. Hemut Schmidt, ehemaliger Bundeskanzler, selbst ausgesprochen kein Christ, hat in seinem letzten Buch beschrieben, welches Gebet er schätzen gelernt hat: das VaterUnser. Meine Beziehung zu Christus darauf zu reduzieren, das wäre zu knapp...aber es führt mich genau dorthin, wo ich am meisten Annahme und Geborgenheit verspüre: bei meinem Vater im Himmel!

"Es gibt viele Plätze auf der Welt, wo es schön ist, wo man sich gern aufhält, wo man die Zeit anhalten möchte...aber kein noch so schönes Fleckchen Erde kann bieten, was man findet, wenn man sich an Gott wendet und sich bei IHM aufhält!" (unbekannt)

Where ever you may be - be in the near of God!

Montag, 26. Oktober 2009

14 Tage Stille im diary...


...aber das bedeutet nicht, dass hier nichts gelaufen ist...denn

...wir als Familie hatten Urlaub - dort, wo es keinen Handyempfang gab: mitten auf der Insel Spiekeroog. Man mag es kaum glauben...aber das hat uns wirklich gut getan und vor allem die Möglichkeit gegeben, manches hinter uns lassen zu können, was uns bisher in Atem gehalten hat. Die Zeit war gut, weil wir das tun konnten, was nötig war: neuen Atem holen.

Seit heute sind wir wieder hier und jetzt kann es wieder gut weiter gehen mit den Planungen, den Vorbereitungen, den Überlegungen und...

...dem Hinweis für die Momente, wo die Verbindungen nicht mehr da sind...

Denn die gibt es im Leben vieler junger Menschen tatsächlich: sie sind verkabelt, sie sind online, sie sind jederzeit erreichbar für jeden und doch: oft nicht erreichbar für Gott, ausgerechnet für den, der das geben will, wonach viele suchen: echtes, reines und lebenswertes Leben. Leben, das frei ist von Schuld, von Versagen, von Verzweiflung, von Frustration, von...irgendwie finde ich mich selbst in den Aufzählungen wieder und weiß dadurch noch klarer, was ich weitergeben will. Jesus Christus als DEN, der mich kennt, der uns liebt, der uns begleitet, der den Weg kennt, den wir gehen, zu gehen haben, gehen wollen und manchmal auch müssen.

"Where are we running?"

Wo soll es hingehen...? Ist ein Thema für den kommenden Jugendgottesdienst am 06.11. in Buchenau...ich weiß noch nicht genau, was ich in der Predigt weitergeben soll, aber eines auf jeden Fall: Jesus Christus weiß es! Und darum weiß ich auch, dass ich den besten Platz immer dort habe, wo Jesus Christus ist. Eben: ganz dicht in Seiner Nähe. Dorthin wollen wir junge Menschen einladen. Nicht zu uns, nicht zu JfC, nicht zu irgendeiner Kirche oder Gemeinde. In die Gegenwart Jesu wollen wir einladen, dorthin, wo Enttäuschung keinen Platz hat. Wo Leben zum Erlebnis wird. Dort, wo man wieder Atem holen kann...wie war das noch:"...kein Fax, kein Handy, kein anderes Land, kein anderes...(hier heißt es normalerweise Bier)...wie Das Land so das...nein...wie der Herr, so das Leben!" Möge ER der bestimmende Pol in unserem Alltag bleiben!

Donnerstag, 8. Oktober 2009

...uiuiuiuiui...das war noch ein Schöcklein...

...Wir haben ja neue Reifen gebraucht...und dringend, denn der Winter im Westerwald hat es in sich. Passend zu unserem Begleitfahrzeug Reifen und dann auch noch die Stahlfelgen...der Vivaro ist leider kein Pkw - das haben wir gemerkt an der Rechnung:
676.-€ ...
Aber wir haben natürlich auch kein Interesse daran, unsere Jahresteamler mit einem Fahrzeug durch die Gegend fahren zu lassen, wo es mit den "Gummischuhen" nicht stimmt...aber weh tut uns die Rechnung schon! Und meine Gedanken fangen an zu schweifen...könnte es sein, dass es Menschen gibt, die Interesse haben, uns in dieser Frage zu helfen? Das wäre uns eine große Erleichterung!
Es ist halt so: wenn wir unterwegs sein wollen für Jesus, brauchen wir auch das entsprechende an Ausrüstung. Ich danke lieber unserem Herrn für alle Bewahrung anstelle dass ich beten muss, dass nix passiert, weil die Schlappen schlecht wären.

37 Schüler und Schülerinnen erlebten den Westerwald...

...und darüber hinaus uns als Team... denn wir haben in den letzten Tagen keinen Urlaub gemacht, sondern das Programm für zwei 5.-Klassen der AHF-Schule Gießen gestaltet, im christlichen Gästehaus in Rehe - und das war eine megageniale Zeit. Ein italienischer Abend mit Pizza und mehr, Wanderung im Regen, Grillen im Oktober, Spielen im Haus, Erleben, dass das Leben begeistern kann..."...weil es dabei immer um Dich geht..."

...das war unsere Headline und orientiert haben wir uns an verschiedenen Berichten aus der Bibel (Auszug aus Ägypten, Barmherziger Samariter, Haus auf Sand bzw. auf Fels gebaut...) und natürlich war klar: wenn junge Menschen die Bibel lesen, dann geben sie sich selbst die Chance zu verstehen: bei Gott geht es immer um Dich!

Und damit unser Leben gelingt,...

...kommt es immer darauf an, die richtige Verbindung zu haben. Wo die fehlt, "kommt nix raus"...und dann fehlt der Sound im Alltag. Damit der Sound stimmt, brauchen wir DEN, der uns im Alltag aufsucht, begegnet, bereichert, begleitet und unterstützt: Jesus Christus!

Jetzt sind wir zurück und rüsten uns für das Wochenende, das wir zum Teil als Team in Bautzen, Dresden und auf der Autobahn verbringen werden und der Rest nutzt die Zeit zum Schlafen... das haben wir uns alle redlich verdient! Aber dann gehts weiter - denn wir wollen ja unterwegs sein, um jungen Menschen die Möglichkeit bieten zu können, Jesus Christus kennen lernen zu können. Übrigens war unsere Arbeit nicht ganz ohne Früchte... 6 aus der Klasse haben den Schritt getan, der nötig ist, damit Jesus Christus im Alltag zuhause sein kann.
Vielen Dank für alle, die uns betend begleitet haben und es auch weiterhin tun.