Donnerstag, 27. Oktober 2011

Heieiei...

...war das eine Fahrt heute morgen hierher in unsere Zentrale nach Mühltal: wer morgens um 1/2 sieben auf dem Weg Richtung Frankfurt unterwegs ist, lernt den wahren Charakter vieler Autofahrer kennen: Lichthupe, Drängler, Rechtsüberholer...und fast alle haben es eilig. Ist mir heute morgen echt aufgefallen, wie viele in den Tag hinein hetzen...





Ich will von Jesus Christus lernen -und der hat die Zeit nicht im Streß zugebracht, sondern in der bewußten persönlichen Abhängigkeit zu Seinem Vater, dem Schöpfer dieser Welt.




Und deswegen genieße ich es, wenn ich (zum Beispiel an der Autobahnraststätte Medenbach) raus fahren kann und Den treffen kann, der mich davor bewahrt, zu einem "Raser" zu werden.


Es stimmt nicht, dass Raser weniger lang leben - aber sie leben nicht so aufmerksam. Wer nicht hetzt, gewinnt eher den Blick für das Schöne, zum Beispiel den Sonnenaufgang.


Hast Du den heute morgen bewußt bemerkt und Gott dafür gedankt?
























Mittwoch, 26. Oktober 2011

Dankbarkeit! Große Dankbarkeit!







































Dieses Gefühl zieht immer wieder in meinem Gemüt ein, wenn wir nach einer Evangelisationseinsatzzeit dort den Buzz abstellen können, von wo wir immer starten. War eine sehr abwechslungsreiche Zeit in Bietigheim: Sonne, Regen, T-shirtwetter und unangehneme Kälte. Aber auch in bezug auf die vielen unterschiedlichen Begegnungen.


Zum Beispiel am Bahnhofsvorplatz: die einen hetzen an uns vorbei, weil sie ihren Zug erreichen wollten (sie wußten ja um ein Ziel, das sie erreichen wollten), andere - und vor allem Jugendliche - ließen sich auf ein Gespräch ein, das nach einiger Zeit zu der Erkenntnis führte, was ihnen fehlte: ein Ziel!


Weißt Du eigentlich, wohin Deine Reise gehen soll? Ich weiß es in bezug auf mein Leben hier auch nicht immer - wenn es um Ziele im täglichen Leben geht.


Hier hilft mir sehr, dass ich mich auf Jesus Christus verlassen kann: der weiß es - und hat mich bis zum heutigen Tag gut geführt! Und das eine große Ziel, ja, das kenne ich wohl, und da will ich auch ankommen (lies dazu nach in Johannes-Evangelium 14:2). Hat Jesus Christus viel gekostet, mir dafür "das Ticket zu erwerben", das mir die Ankunft in der Wohnung ermöglicht. Übrigens auch Dir! Hast Du das schon erkannt oder überlegst Du noch?

Samstag, 22. Oktober 2011

Jetzt bin ich einfach nur noch...





...müde. Die Woche ist soweit wir es beurteilen können segensreich und gut verlaufen. Wir konnten mit ganz vielen Menschen nicht nur ins Gespräch kommen, sondern auch mitteilen, was es uns bedeutet, dass wir Jesus Christus kennen gelernt haben.

Und ich bin erstaunt über den Kommentar zum gestrigen Eintrag. Leider jemand, der sich nicht zu dem stellen kann, was er schreibt. Schade. Doch mit seinen Reaktionen ist eine neue Runde der Diskussion eröffnet. Wär ja klasse, wenn wir viele verschiedene Meinungen zusammen bekommen.



Nur eines würde ich mir wünschen: dass anstelle von ANONYM der Name steht. Ich jedenfalls stehe zu dem, was ich hier ins Tagebuch schreibe. Und wer noch nicht weiß, wer ich bin: als ich geboren wurde, gab Gott mir das Leben und meine Eltern gaben mir den Namen JÜRGEN.

P.s.: Die "AGB`s über die sich unser ANONYMUS leicht belustigt hatte, finden wir im Alten Testament, Exodus (2.Buch Mose) Kapitel 20. Meine Frage in die Runde: sind "Gottes AGB`s" heute noch von Bedeutung?"

Deutschland hat ein Alkohol-Problem!

...und sichtbar wird es immer dann, wenn das Wochenende kommt...so wie heute! War kein schlechter Tag, packende Fragen, spannende Themen, kritische Gedanken von Jugendlichen und jungen Erwachsenen.

Aber viele davon mit der Wodkaflasche in der Hand, einer großen Pulle Jägermeister und andere mit dem "Stuttgarter Hofbräu". Und je mehr Alk sie intus haben, desto logischer ist es für sie, dass ich einfach keine Ahnung habe, "wie man Jugendzeit positiv erlebt!"

Für mich als Christ erklärt sich das so: je weniger Raum Jesus Christus im Leben junger Menschen einnehmen kann, desto mehr Raum wird geschaffen für die Dinge, die inhaltslos und leer sind. Dazu hat sich Gott geäußert, als man von IHM Rechenschaft forderte. Nachlesbar in Hesekiel 20.

Und nun: gute Nacht! Oder: Guten Morgen...wie auch immer...ich versuch jetzt auch zu schlafen.

Donnerstag, 20. Oktober 2011

Und heute haben wir den Standplatz...



...gewechselt und stehen nun auf dem Kronenplatz in der Altstadt von Bietigheim, umgeben von schönen alten Häusern auf einer 600 Jahre alten Brücke und in nächster Nachbarschaft eine richtig große Baustelle...

Aber das Wetter hat sich wieder verbessert, nur ist es kälter geworden. "Unsere Jugendlichen vom Bahnhof" sind wieder gekommen. Bei vielen ist es wie bei der Baustelle: es gibt vieles zu tun, manches wächst und anderes muss noch geformt werden. das Problem sind ja nicht die Baustellen in unserem Leben. Die entscheidende Frage ist ja immer: wer ist der Architekt und Bauherr?

In meinem Leben ist es Jesus Christus! Und in Deinem? Wer macht Pläne? Wer gibt die Bauanweisungen? Wer weiß am besten, was rauskommen soll?

Übrigens: Die AGB`s für ein Leben, das sich lohnt findet man in der Bibel!

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Ond heit hot`s halt amol kräftig gschifft..."

...aber angekündigt war es und da wir heute vormittag Schulklassen (aus datenschutzrechtlichen Gründen gibt es dazu leider keine Fotos) im Buzz hatten, war das nicht so ganz tragisch. Ich hatte vermutet, dass es wetterbedingt etwas ruhiger sein würde, aber das hat sich nicht so ergeben, ganz im Gegenteil. Und es war wirklich gut so.

Die wichtigste Entscheidung im Leben von jungen Menschen...

...ist nicht die der Berufswahl, Partnerwahl oder eine Frage des Bikes, sondern dann, wenn junge Menschen sich dafür entscheiden, Jesus Christus den Zugang zu ihrem Leben zu öffnen und IHM im Gebet ihr Leben anzuvertrauen. So geschehen heute: wir wünschen uns das, wir beten darum, wir arbeiten dafür - und sind dann doch immer wieder neu erstaunt, ergriffen, beeindruckt und begeistert, wenn dieser Schritt erfolgt.

Wir freuen uns darüber - und Jesus und die Engel feiern! Ist wahr: nachlesbar im Lukas-Evangelium 15:4 . Denkst Du noch nach oder feierst Du mit? Wär ja echt klasse...

Es gab aber auch einige freie Minuten, und die haben wir genutzt für "a Päusle" (Teamler aus dem letzten Jahrgang: da gab es wohl eine gewissen verbale Prägung, die uns nicht verloren ging!)

Und: es gab mehrfachen Besuch: aus der Schweiz Michael und Kathrin (war sooo megaklasse, dass Ihr da wart) und aus Heilbronn Christoph (hey, das war auch so megamäßig...danke für Deine Unterstützung beim Abbau...als ob Du nie weg gewesen wärst!). Alle anderen, die mal dabei waren: seid herzlich gegrüßt und ausgerüstet für Eure täglichen Herausforderungen, mit alle dem was Ihr braucht: Geduld und Barmherzigkeit, Gottvertrauen und das Rechnen mit der Hilfe Jesu, mit Freundlichkeit und Liebe! Und jetzt: mit einem guten Schlaf für diese Nacht!

Ach ja...wer uns ab morgen besuchenwill, findet uns in Bietigheim am Kronenplatz (dort wo die Kuh steht...)

Dienstag, 18. Oktober 2011

Dienstag: irgendwie war es heute...

...anders....wir haben gemerkt, dass viele Jugendliche nachmittags Schule haben. Trotzdem waren es sehr unterschiedliche und viele Gäste, die uns besucht haben.

Das beste "Lernfeld" für uns Christen

...besteht in der Begegnung mit Menschen, die unsere Beziehung zu Christus hinterfragen, testen, in Frage stellen oder einfach nur herausfinden wollen, ob an dem, was wir glauben, auch wirklich was dran ist. Hier lernen wir über das zu sprechen, was unser Leben bestimmt bzw. wer unser Leben bestimmt. Doch der größte Wunsch bleibt bestehen: dass junge Menschen Jesus Christus kennen lernen und ihr Leben IHM anvertrauen wollen.

Und jetzt sind wir einfach nur müde und freuen uns auf die Nacht, den kommenden Tag und auf das, was wir selbst mit Dir Herr Jesus erleben werden. Danke, dass Du mit uns im Team bist! Unser Teamleiter bist - und nach wie vor vor allem eines bist: an uns Menschen interessiert.

Montag, 17. Oktober 2011

Tag 1: ...und der Start war ermutigend!




Jetzt ist es 22.50 Uhr und wir haben den Tag gerade mit Gebet abgeschlossen, Vivien blockiert das Bad (duschen...) Hermann versucht ins W-Lan zu kommen, ich suche noch nach etwas zu essen (...wir hatten heute nachmittag so viele Begegnungen, dass ich das ganz vergessen hab` ....) und wir sind froh für alle, die uns betend unterstützen!

Jetzt einfach aber ins Feldbett und versuchen zur Ruhe zu kommen. Ist nicht ganz einfach, wenn man aufwühlende Begegnungen erlebt hat. Aber: ich wünsche mir, dass auch diejenigen, die wir getroffen haben, mit denen wir sprechen konnten, zur Ruhe finden: zur Ruhe bei Jesus!

Er bietet Menschen Ruhe, Ruhe von ihren Sorgen (hast Du welche breite sie vor Jesus aus), Ruhe von Sünden (ER hat sie getragen - hast Du Sünden in Deinem Leben? Ich schon - und ich weiß je älter ich werde desto mehr, was es mir bedeutet, dass Jesus sie mir abgenommen hat), Ruhe von Schmerzen (hast Du welche? Jesus will sie heilen, wegnehmen!) was es auch immer ist, das Dich umtreibt: nimm es ins Gebet und sei Dir dessen gewiß: dem aufrichtigen Gebet verschließt sich unser Heiland nicht!








Sonntag, 16. Oktober 2011

Und weiter geht es....

...und zwar hier in Bietigheim. Heute sind wir hier angekommen! und starten mit einer weiteren Gospel-WG. Gedanklich hängen wir noch in Heubach (...und grüßen Euch von hier aus ganz herzlich!), aber wir wissen natürlich hier auch um einen klaren Auftrag.

Jetz aber gehts zunächst einfach nur ins Bett...gääähhhnnn...morgen müssen wir früh raus. Und wir starten in die neue Woche mit einem tollen Wochenspruch:

"Unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat."

Finde doch raus. wo es steht. Zwei Tipps: 1. Du findest die Stelle im Neuen Testament und 2. es ist ein Brief...viel Freude beim a) Herausfinden und b) beim Durchdenken dieser Aussage zwecks Bedeutung.

und nun: Gute Nacht und einen guten Start in die Woche!

Donnerstag, 6. Oktober 2011

Es sind jeden Tag neue Gesichter beim...







Mittagessen und im Abendprogramm dabei. Das freut uns, auch dass das Wetter bis jetzt gehalten hat und wir eine echt gute Zeit in der "Gospel-WG" zusammen haben können. Dabei bedeutet das für uns Mitarbeiter, dass die Tage eine "evolutive Entwicklung annehmen"...die Tage werden länger, die Nächte kürzer und die Müdigkeit nicht weniger. Aber das macht nichts, dient es doch dem einen Ziel, dass wir junge Menschen dafür begeistern können, was wir als Überzeugung am Handgelenk tragen:

DU bist wertvoll!

Das lernen wir jeden Tag - und auch die Jugendlichen, die sich am Buzz aufhalten. Ob nur zum Gespräch, zum Chillen, bei den Hausaufgaben, die sie am Buzz machen oder beim Tischkickern...

Ich hab` s eben erwähnt: es gibt natürlich auch Mittagessen, Frühstück udn Abendessen und...einfach sind wir gut versorgt. An der Stelle geht unser Dank an alle, die uns im Hintergrund unterstützen - hier vor Ort und natürlich auch sonst wo immer in Deutschland durch Eure Gebetsunterstützung, durch Eure moralische Unterstützung und durch Eure finanzielle Hilfe. Dass wir unterwegs sein können, das ist unter anderem durch Euch überhaupt erst möglich. Gott segne Euch - und Er tut es auch wirklich!

Gott will segnen!

Und zwar alle, die nach IHM fragen. Gibt es da draußen überhaupt Menschen, die glauben, darauf verzichten zu können? Die wissen gar nicht, was ihnen da entgeht und auf die trifft zu, was Jesus Christus mit letzten Atemzügen am Kreuz noch hervorgebracht hat: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie da tun. Glaubst Du nicht? Naja, kann man nachlesen in allen 4 Evangelien.

Noch eine Preisfrage: aus welchem Film stammt der folgende Ausruf: "Signalfackel! Signalfackel!" Wir wollen wissen: Titel des Films, Schauspieler und Kernaussage des Films, die auch auf Jesus Christus zutrifft. Kleiner Tipp: es könnte helfen, die Sturmstillung in einem der Evangelien nachzulesen. Mal sehen, wer zuerst die Antworten liefern kann...

Dienstag, 4. Oktober 2011

Wir haben Dienstag 04.Oktober...



...und noch immer angenehmes Wetter. Heute war der Kindergarten im Buzz, die erste Moschtsäftla sen schau dure glaufa...gibt es jemand, der nicht versteht, was das heißt? Naja...das ist mein Mutterdialekt ...ond die do in dära Gegend, die schwätzet halt so...

Hoffnung!...bewahrt vor der falschen Entscheidung!

Das war das Thema für den heutigen Abend - und eigentlich läßt sich das präziser ausdrücken: JESUS!...bewahrt vor der falschen Entscheidung. Vor allem, wenn wir IHN in unsere Überlegungen einbeziehen.

Wir sind noch bis Sonntag hier...

...und gedanklich und betend auch bei all denen, die von JfCDeutschland aus gerade "über dem großen Teich sind..." - für den Fall, dass Ihr unseren Eintrag lest: seid herzlich gegrüßt, genießt die Zeit, kommt gern wieder zurück, wir denken betend an Euch.

Ich werde jetzt ziemlich müde. Allen, die jetzt noch lesen: eine gute Nacht, einen guten Start in den Mittwoch und...gääääääääähhhhhhhhhhhhhhhhnnnnnnnnnnnnnnn.

Montag, 3. Oktober 2011

Hier waren wir in der vergangenen Woche:

...und haben richtig gute Tage gehabt. Nicht nur vom Wetter her, sondern auch von den Menschen, die wir kennen gelernt haben, denen wir erklären konnten, warum wir in ihrem Ort Station gemacht haben und was es uns bedeutet, dass wir mit Jesus Christus leben.

DU - bist wertvoll!

In Zeiten, in denen oft die Leistung, der Notendurchschnitt, das Aussehen oder das Talent eine besondere Rolle spielen, hat diese Feststellung ein besonderes Gewicht. Unser Thema in den Schulklassen war das Problem mit Vorurteilen, wie wir sie erkennen und vor allem wie wir sie abbauen können.

Jetzt sind wir...
...in Heubach und leben eine Woche zusammen mit den Jugendlichen aus der Gemeinde, was wir glauben: dass Christsein nicht vom Alltag losgelöst ist, sondern Teil unseres täglichen Lebens: nicht nur am Sonntagmorgen im Gottesdienst, sondern auch in der Schule, bei den Hausaufgaben, beim Mittagessen oder Abendessen und natürlich auch im Umgang miteinander. Das ist übrigens mein persönliches Lernfeld...wie gut, dass ich da über einen guten "Trainer" verfügen kann: Jesus Christus!

Ach ja, wer in der Nähe von Heubach/Aalen zu finden ist...wär ja schön, Dich hier antreffen zu können.