Freitag, 30. Juli 2010

Gott spricht!...und das ist:

Gut!

Wir sind seit Dienstag hier in Bad Blankenburg und unterstützen die Allianzkonferenz. Und das

Thema über dieser Zeit ist eben dies... die Frage ist nicht ob Gott spricht, sondern ob wir noch in der Lage sind, hören, IHM zuhören zu können und ob wir bereit sind, IHM zuhören zu wollen!






Ich merke, wie es mich selbst betrifft, dass ich es mit dem Hören nicht immer so habe.









"Und was macht Ihr sonst, wenn Ihr nicht hier seid?"









Die Frage des jungen Mannes zeigt den 2. Grund an, warum wir hier sind: Menschen in unserem Land brauchen die Information von der grenzenlosen Liebe Gottes, und um sie Menschen zugänglich machen zu können, braucht es nicht nur The Buzz, ein Team und Finanzen, sondern auch Kirchengemeinden und Freikirchen, christliche Gemeinschaften und Christen, denen es am Herzen liegt, dass Jesus Christus bekannt wird, Zugang erhält zu unserem Alltag und in unser Leben.


Bad Blankenburg: hier trifft man sich wieder!


...und das ist wirklich so. Denn Ruth Detering ist auch hier, Doro Arnrich ist seit neuestem hier, Caro Kieschnik ist hier, Bernd Papenfuß ist auch mit dabei und viele andere, die wir auch schon seit langem kennen...es tut gut, Menschen wieder zu sehen, die einem wichtig sind und die einem gut tun. Ich hoffe sehr, Du hast Menschen um Dich herum, die Dir einfach auch gut tun. Nicht deswegen, weil sie Dir Gutes tun, sondern einfach nur deswegen, weil es sie gibt. Bis Sonntagabend sind wir noch hier - und vielleicht nutzt Du ja die Zeit und kommst auch noch hierher!

Und dann hat mein Herz noch was höher schlagen lassen...



..aber das begeistert natürlich auch nur die, die solche Fahrzeuge mögen...
















Mittwoch, 21. Juli 2010

Wie blöd muss man sein...

...um gut riechen zu können...

Ich komme gerade eben von einem Einkauf zurück, ich wartete an der Kasse, um meine Waren bezahlen zu können. Vor mir ein jungen Mann, einiges lag auf dem Band und er ging durch die Schranke, da piepste es und eine Warnlampe ging an. Aus seiner Tasche zog er einen Deoroller, und wußte er war beim Klauen erwischt worden. Dann ging er noch mal durch die Schranke und wieder piepste es...und aus der Tasche kam noch ein kleines Parfüm...und nochmal war er beim Klauen erwischt worden. Gesamtwert keine 5 .-€.

Erwischt zu werden bei etwas, das nicht recht ist, das ist immer peinlich, es ist enttäuschend, es blamiert und disqualifiziert Menschen, nicht in ihrer Persönlichkeit, aber doch in ihrem Verhalten...vielleicht doch auch bei beidem.

Jedenfalls steckte in mir eine Mischung aus..."wie blöd muss man sein..." und "wie schade...". Und: fühlte mich dem jungen Mann vor mir ziemlich nahe. Denn auch bei mir ist nicht immer alles gradlinig gelaufen im Leben. Da war vieles, das meinen "Geruch" nach außen vergiftet hat!

Wie komme ich zu einem guten Geruch zurück? Indem ich den "Geruch des auferstandenen Christus in mir aufnehme und wirken lasse".

"Wie blöd muss man sein...?" Diese Frage hat vor allem mit mir selbst zu tun - und Christus hat sie für mich beantwortet, als ER bereit war, für meine Blödheit am Kreuz zu sterben. Es gibt glaube ich keinen Tag, an dem ich nichjt über diese Tatsache nachdenke. Und ich komme immer wieder zur gleichen Feststellung: was Christus für uns Menschen getan hat, das kann kein noch so teurer Deoroller ersetzen!

Montag, 19. Juli 2010

Sommerzeit ist...

Ferienzeit...und die verbringen Deutsche zu Beginn gewöhnlich auf der Autobahn und im Stau...aber sie haben alle ein Ziel: sie wollen dort ankommen, wo man sich entspannen kann!

Unsere letzte Einsatzzeit in Sassnitz haben wir mit großer Dankbarkeit beendet, denn wir konnten unsere Projektwoche an der Gesamtschule genau so durchführen, wie wir es erhofft und geplant hatten. Und auch die andere Zeit war - mit Einschränkung wahrgenommen - eine segensreiche Zeit. Während unser Jahresteam noch im Urlaub ist, arbeite ich an den kommenden Einsatzwochen udn freue mich darauf, denn da gibt es nicht nur allerhand zu tun, sondern auch eine klare Aufgabe:

Junge Menschen sollen wissen und erfahren können, wo sie ankommen, wenn sie diese Welt verlassen werden. Zunächst zu seinen Jüngern, dann aber auch uns gilt der Satz, den Er gesprochen hatte: "...Ich werde Euch zu mir holen, damit Ihr seid, wo ICH Bin..."(Joh.14:3)


Manchmal kommt man nicht ganz ohne Hindernisse ans Ziel, das mussten wir auch erfahren, als wir auf dem Rückweg von Sassnitz waren: die letzte Fahrepause, ich freute mich darauf, fuhr auf den Rastplatz und dann...ein langes Ventil eines andferen Reifens lag so, dass es sich gerade in den Reifen hineinbohrte...ich hatte mir meine Fahrerpause anders vorgestellt...




37 Grad Wärme, Radmuttern, die sich nicht lösen lassen, dann der Wechsel...Mann kann das Leben spannend sein...aber wir sind dan doch noch gut zuhause angekommen.
Und erleben immer wieder neu: wer nicht in Bewegung ist, kommt auch nicht an! Deswegen wünsche ich mir nichts anders als: dass wir in bewegung bleiben, um dort anzukommen, wo wir unseren Platz haben:
mitten im Alltag von Menschen!

Mittwoch, 7. Juli 2010

Wer in diesen Tagen hier Urlaub macht...

...hat echt herrliches Wetter erwischt! Aber wir sind ja nicht zum Urlaub hier in Sassnitz, sondern beschäftigen uns seit unserer Anreise an den Vormittagen mit den Schülern und Schülerinnen mit der Grundlage unserer Deutschen Verfassung - und die beginnt mit dem 1. Artikel: Die Würde des Menschen ist unantastbar!

Schulstunden zum Thema, Ideensammlung und anschließende praktische Umsetzung in Workshops gehörten zu unserem täglichen Programm. Der Höhepunkt war die Präsentation heute vormittag, und während ich diese Zeilen hier eintippe, ist ein Teil des Teams mit einer ganzen Reihe von Kindern im Programm. Das haben wir für den Nachmittag angeboten.

Und dann sind wir ab morgen...

...im Hafen zu dem lokalen Hafenfest eingeplant. Wird sicher auch noch mal eine neue Herausforderung, aber wir freuen uns darauf. Vieles hat uns jetzt schon begeistert und besonders dabei, dass...

Jesus Christus uns in all den Aufgaben geholfen hat...

...dass wir sie umsetzen konnten. Denn - wenn es jemand gibt, der uns Menschen Würde verleiht, dann ist ER es! Schuld, Verfehlungen, Ideologie und Machtmissbrauch, Geld und Gier rauben Menschen, was sie auszeichnet. Das wurde auch in dem Theaterstück deutlich, das die Begegnung Jesu mit der gescheiterten Frau zur Grundlage hat (Johannesevangelium, 4. Kapitel).

Jesus begegnete ihr und gab ihr zurück, was sie verlor: Freundlichkeit, Liebe, Geborgenheit, Freundschaft, Akzeptanz, Freiheit und die Möglichkeit für einen Neubeginn.

Das ist wahrscheinlich einer der wichtigsten Gründe, warum wir hier nach Sassnitz her gekommen sind: weil Jesus Christus allen Menschen bis zum heutigen Tag genau das zurück geben will, was wir in unserer modernen Welt leicht verlieren können: Würde - das Wissen um den wahren Wert von uns selbst!

Übrigens: wir sind auf Einladung hier!: www.lkg-ruegen.de Ein Klick und ein Blick...lohnen sich!