Mittwoch, 3. Oktober 2012

Jetzt brauchen wir Deine Gebetsunterstützung sehr! Denn...

...so nah kann Freude und Leid sein. In den vergangenen 24 h kam hier in der Gegend ein junger Mann beim Überqueren von Gleisen ums Leben, als er plötzlich von einem ICE erfaßt wurde. Was zunächst als bloße Informtion bei uns ankam: zwei Stunden später wurde dieses Unglück ganz nah, als sich heraus stellte, dass es sich um einen ganz engen Freund von zwei WG-Mitbewohnern handelte.

Mit einem Mal werden wir von der Realität eingeholt, die uns nicht gefällt! Welche Worte können in solch einem Augenblick helfen, trösten? Wir haben keine. Nur unsere Zeit, unsere Nähe, unser Mitweinen, unser Berührtsein und das Wissen: Jesus Christus ist auch jetzt noch dabei. Wir haben keine Erklärung, wir haben keine Antworten, fühlen uns hilflos, und doch bin ich froh, dass ich weiß: Und wenn wir auch durch sehr dunkle Täler gehen müssen, so bist Du doch unser Herr mit dabei, unser Hirte und Helfer, unsere Zuflucht für und für. Heute morgen beim Vorbereiten für das Frühstückfür die WGler habe ich nebenbei in der Bibel und Psalm 90 gelesen, dem Psalm des Mannes Gottes, Mose, und der hielt fest:  

"Lehre uns bedenken, daß wir sterben müssen, auf dass wir klug werden!"

Warum nur muss der Alltag manchmal so hart sein?

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