Dienstag, 8. Dezember 2009

"...in Kopenhagen reden die Regenten der Welt über`s Wetter...

...und wir haben es hier, in Menge und in flüssiger Form und leider viel zu warm...aber mir kann es recht sein, da bleiben die Straßen dann frei. Donnerstagabend starten wir noch mal zu einem Weihnachtsmarkt nach Rennerod, und da wäre es schon gut, wenn es nicht regnen würde.







Carsten hat mir seinen Einsatzbericht gegeben von Steinhagen vom letzten Weihnachtsmarkt:


Weihnachtsstimmung bedeutet für viele: über den Weihnachtsmarkt schlendern, den Geruch von süßem Pfefferkuchen und gebrannten Mandeln in der Nase, bunte Lichter, vielleicht noch die Stimmen des Kinderchors im Hintergrund und natürlich das Glühweinglas in der Hand.
Genau auf so einem Weihnachtsmarkt waren wir, vom 26.11 bis zum 30.11 2009, in Steinhagen.
Doch uns ging es um etwas anderes, um das was Weihnachten wirklich ausmacht, der Grund warum wir Weihnachten feiern: Die Geburt von Jesus Christus! Als Aufhänger hatten wir in der Vorbereitungszeit für diesen Einsatz eine Weihnachtskrippe gebaut in der nur das Jesuskind fehlte. Daneben hatten wir ein Schild mit der Aufschrift: Wer oder was fehlt gestellt.


Diese Szene nutzten wir als Aufhänger um mit Menschen über die eigentliche Bedeutung von Weihnachten ins Gespräch zu kommen. Es war enorm wie viele Menschen stehen blieben und anfingen zu rätseln. Manche tippten, dass der Esel oder ein anderes Tier das sei was fehlte, wieder andere schlugen vor das es doch die Engel seien die fehlten. Die meisten Menschen stutzten ganz schön als wir sie darauf aufmerksam machten, dass das Jesuskind eigentlich fehlte.

Darüber konnten wir direkt in ein Gespräch über die Bedeutung von Weihnachten und das kommen Jesu ins Gespräch starten und von unserer persönlichen Beziehung mit ihm erzählen.
Genauso wie unten vor dem Bus, war oben im Bus immer viel los. Manche der Jugendlichen waren an allen Tagen mindestens einmal im Bus. Besonders denke ich da an eine Gruppe Russlands deutscher Jungen, welcher mir in diesen paar Tagen echt ans Herz gewachsen sind. Ich konnte während der Tage in Steinhagen verschiedene gute Gespräche mit ihnen führen; über tiefgehende und lockerere Themen. Obwohl keiner von ihnen bei uns im Bus eine Entscheidung für ein Leben mit Jesus Christus getroffen hat, fragten sie mich öfter ihnen das Evangeliums anhand unseres Würfels zu erklären.
Der Einsatz in Steinhagen ist im Rückblick ein gelungener gewesen. Besonders war wie Gott uns trotz und manchmal gerade durch das Wetter Menschen in den Bus schickte.


Ich möchte auch Euch für alle Gebete danken und bitten weiterhin für die Menschen, denen wir in Steinhagen begegnet sind zu beten. Besonders dafür, das die Menschen, wenn auch nicht sofort, dann doch im Laufe der Zeit verstehen was Gott ihnen durch das Kommen Jesu anbieten möchte!

Übrigens: entweder kommt unser Herr 2010 zurück - und danach sehne ich mich! - oder es dauert noch eine Weile, dann sollten wir überlegen, ob wir nicht auch bei Euch sein sollten! Aber dafür brauchen wir auch ein Signal von: Euch!

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