Montag, 18. Januar 2010

...er kann auch seine Reize haben...


...naja...ich vielleicht auch ein wenig...aber die meisten Reize, die von mir ausgehen sind eher differenziert zu betrachten. Gemeint ist der Winter, der momentan mindestens eine Ruhepause einlegt...und ich finde es noch gut, denn wir gehen auf die kommenden Evangelisationseinsatztage zu. Aber einen verzauberten Blick auf die gefrostete Natur lohnt sich allemal.


"Die eigentliche Qualität des Lebens besteht nicht im Erfolg, sondern im Betrachten und Erkennen".

Und das geht nicht, wenn wir durch den Alltag hetzen. Leben muss man genießen, will man es genießen. Die Geschehnisse in Haiti machen uns das deutlich, wie schnell sich alles verändern kann. Wehe dem, der solche Dinge ignoriert! Wohl denen, die solche Geschehnisse bewußt registrieren: an solchen schrecklichen Ereignissen verdeutlicht uns Gott, dass wir allzu oft die falschen Grundeinstellungen zum Leben haben!


Nur damit es niemand falsch einordnet: ich bin sehr froh, dass wir in Europa von solchen Ereignissen nicht betroffen sind, aber ich versuche mit den Menschen mit zu fühlen und tue das, was ich am besten für die Menschen tun kann: ich trage betend mit. Bei all dem Leid
gibt es etwas, das mich begeistert: der größte Flugzeugträger der Welt kommt zum Einsatz - und nicht etwa, um etwas zu zerstören, sondern um Leben zu erhalten! Diese Zweckentfremdung ist einsame Spitze.

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